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  1. Während ich noch an einer Fortsetzung arbeite bzw. solange mir keine Fortsetzung einfällt dachte ich es ist vielleicht eine gute Idee ein paar Fillers zu schreiben, in denen Chars, Orte usw. etwas durchleuchtet werden um allem ein bisschen mehr Kontext und Inhalt zu geben. Minka war wieder mal ein Schatz und hat alles fleissig lektoriert. An dieser Stelle wieder ein großes Lob! <3 Spin Off I: Der alte Man und das All Der alte Mann starrt aus dem großen Panoramafenster. Vor ihm die Untiefen des unendlichen Weltraums, mit seinen Sternenbildern die schon damals reisenden Seefahrern beim Navigieren in unbekannten Gewässern halfen den rechten Weg zu finden. Mit seinen rauen Fingern streift er sich gedankenverloren den weißen Bart glatt. Nicht einen wie ihn weise Männer tragen. Eher wie ein in die Jahre gekommener Krieger. Nein, eher wie der Bart eines alten Kapitäns. Denn das ist er ja auch. Nun, gewissermaßen. Oberst Leutnant Edvard Mosken ist ein alter Offizier und hat das Kommando über das Dritte Armee Korp oder vielmehr über das was von der einst so starken Armee seiner Heimat übrig geblieben ist. Edvard ist ein alter, erfahrener Offizier der sich, im Gegensatz zu so manch anderen Schreibtischhelden, seine Orden redlich verdient hat. Ein harter Hund, würde so mancher sagen. Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist seine Statur immer noch beeindruckend, gehärtet durch etliche Einsätze und blutigen Feldzügen in denen er Mut und Kampfgeist -und bewies. Aber vor allem zeichnete er sich durch seine Kaltblütigkeit aus. Edvard war kein Soldat der Gefangene machte. Er war ein Krieger und mit dem Feind kennt ein wahrer Krieger keine Gnade. Er war ein eiskalter Killer, skrupellos und durchtrieben aber er war auch ein berechnender Stratege. Das fiel auf und so arbeitete er sich die Karriereleiter hinauf, erntete sowohl Beifall als auch Misfallen bei seinen Vorgesetzen. Edvard Mosken, mehrfach dekorierter Kriegsheld war das Ebenbild eines perfekten Soldaten. Aber die Fassade bekam bald Risse. Denn vielmehr als seine eiskalte Art war seine Gier ein Laster was Kratzer auf der Medaille hinterließ. Bei Feldzügen kam es wiederholterweise zu Plünderung und Brandschatzungen, willkürlicher Gewalt und Schlimmerem. Er befehligte sein Armeekorp wie ein Freibeuter und ließ seine Soldaten wie die Soldateska wüten und plündern und bald war das respektierte Dritte Armeekorp zu einem gefürchtetem Haufen gewandelt. Das einzige was die Tätigkeiten des Generals von der Piraterie unterschied war die Uniform und der Freibrief alles in seiner Macht stehende zu tun um die Interessen seiner Heimatwelt zu schützen und zu wahren. Es war ein skrupeloser Feldzug unter dem Deckmantel der heiligen Pflicht seinem Land zu dienen. Er hob die Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen. Edvard Mosken war niemand den man sich zum Feind machen will. Und so blickte er weiter stur ins endlose Weltall wie einst Kapitän Ahab auf die Weiten der Meere, argwöhnisch nach seinem weißen Wal Ausschau haltend. Nur gab es in seiner Geschichte keinen Mobby Dick den es zu jagen galt. Sicher, man hatte ihm eine neue Aufgabe zugeteilt. Nach der Zerstörung seiner Heimat war das dritte Armeekorp tatsächlich zu sowas wie einer Piratenbande geworden. Eine durchaus mächtige, wohlgemerkt. Aber ohne Heimat in die man zurückkehren kann, keinem Land dem man dienen kann waren er und die knapp 620 000 Soldaten und Soldatinnen ohne Aufgaben und vor allem ohne Versorgung. Durch die etlichen Raubzüge war die kleine Streitmacht durchaus gut versorgt. Aber es würde nicht lange dauern und sie müssten bald auf Kapperfahrt. Das Blatt wendete sich jedoch -als durch einen seiner Majore, einen merkwürdigen Sonderling namens James Rustleton, der Kontakt zur neuen Republik hergestellt hatte. Die Republik war ein großer Zusammenbund aus teils föderierten, teils autonomen Welten der durch einen Senat regiert wurde. Politik waren nie Edvard's Stärken aber da die noch recht junge Republik einen starken Arm benötigte kam man recht schnell ins Gespräch. Das dritte Armee Korp hatte nun endlich wieder eine Aufgabe die einer Streitkraft würdig war und wurde damit zur republikanischen Garde. Das hieß selbst redend vorerst keine Kapperfahrten, aber konnte man einem opportunistischen alten Soldaten wie Edvard die unternehmerische Ader so ausschlagen? Aber der General hatte andere Sorgen. Ein Planet am Rande des republikanischen Sektor beanspruchte Welten die sich im Hoheitsgebiet der Republik befanden und attackierte und bedrohte regelmäßig Handelsschiffe und Transporter. Kurzerhand entschied sich Edvard dies auf seine Art zu regeln und entsandte, natürlich mit Befugnissen des Senats, die Garde in den weit entfernten Sektor. Doch die Kampagne entpuppte sich als Debakel. Mehrere Jahre nun lieferte er sich heftige Gefechte auf dieser kargen Felswüste von einem Planeten und hatte sich in einem trägen und mühseligen Stellungskrieg verbissen. Rückzug war keine Option. Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht! Jedoch schien jedes Vorankommen letztendlich an der besonders harten Witterung zu scheitern. Wie konnte man diese trostlose Welt eine Heimat nennen? Er selbst hatte natürlich nie die Heimat der Menschen besuchen können, die lange vor seiner Geburt zerstört wurde aber verbissen und hartnäckig wie die Einwohner es taten würde er niemals um diesen leblosen Felsbrocken kämpfen. Was der Planet aber durchaus zu bieten hatte waren Bodenschätze und davon gab es reichlich. Das war der Teil der für den alten Piraten besonders interessant war. Es war immer schon schwer die Beweggründe des Generals zu verstehen, er selbst gab sich recht verschlossen aber stille Wasser sind tief. Ein sanftes, melodisches Läuten kündigte einen Besucher an. Edvard gelang es sich aus seiner Starre zu lösen und sprach, jedoch ohne den Blick von der Aussicht abzuwenden mit rauer, tiefer Stimme. "Was gibt es?" "General Mosken, es...Es tut mir leid Sie zu stören aber..." sagte eine unsichere Stimme aus den in der Decke versenkten Lautsprechern blechern. "Jetzt sprechen Sie schon." Er sprach ruhig, aber die Stimme war befehlend und der dunkle heisere Timbre könnt so manch schüchternen Kadetten das Blut in den Adern gefrieren lassen. Und wenn es eine Sache gab die Mosken hasste dann waren es eingeschüchterte, junge Kadeten. "Wir... Wir haben ein Problem." Edvard seufzte resigniert und wandte sich an einen still in der Ecke stehenden Mann. Da er im Schatten stand erkannte man sein Gesicht nicht gut aber er trug die Uniform eines Offiziers. "Sagen Sie das Dinner für heute Abend ab. Und geben sie den Offizieren Bescheid dass ich in zwei Minuten auf der Brücke bin."
  2. Vorwort: Nach über einem Jahr Abwesenheit und Funkstille kommt endlich die Fortsetzung zur Lore des 77sten Infanteriebataillon. Ich hoffe ihr habt, trotz einiger Form- und Rechtschreibfehler, Spaß beim Lesen (korrigierte Version kommt hoffentlich bald! Teil I: Grabenratten Kapitel 2: Feuertaufe Zuerst konnte er nur ein Pfeifen wahrnehmen. Nicht etwa ein Pfeifen wie von einem Teekessel oder einer Trillerpfeife. Es war in etwa wie ein sehr hoher Sinuston: durchgehend, eintönig und auf hoher Frequenz. Seine Sicht war verschwommen und er musste blinzeln um die Schärfe wieder herzustellen. Doch vergebens. Es war dunkel um ihn herum und er bekam Panik beim Gedanken eventuell erblindet zu sein. Sein Puls ging dennoch langsam, alles schien in Zeitlupe zu geschehen. Sein Gehör schien beschädigt zu sein, denn alles drang nur gedämpft in seine Ohren, als wäre er unter Wasser. Er schnappte nach Luft und sog diese gierig ein. Sie brannte in seinem Hals und seinen Nasenhöhlen. Scheinbar war er doch nicht unter Wasser. Aber wo dann? Alle seine Sinne schienen durcheinander geraten zu sein. Er versuchte sich zu rühren, aber seine Gelenke und Glieder, seine Muskeln und Sehnen schienen nicht zu reagieren. Der Befehl war klar aus seinem Hirn in sein Nervensystem gedrungen, schien aber unterwegs verloren gegangen zu sein, als ob seine Gedanken selbst nicht mehr wüssten wohin. Was war geschehen? Verwirrung und Unbehagen machte sich in seinen Gedanken breit. Benommen tastete er die Umgebung ab. Er lag auf harten Boden, auf dem Rücken wie ein Käfer und konnte sich nicht bewegen. "Verdammt!" Entfuhr es ihm. Er musste schwer keuchen und husten. Die stickige warme Luft drang brennend in seine Lungen durch seinen Mund und seine Nase und hinterließ einen eisenhaltigen Geschmack auf der Zunge. Er taste sich selbst ab. Langsam fing sein Körper wieder an ihm zu gehorchen und er spührte seine Zehen und Fingerspitzen. Scheinbar war noch alles dran. Er blinzelte erneut um etwas zu erkennen und erkannte irgendetwas wie leuchtende Streifen die sich in langen Parabeln am pech schwarzen Himmel abzeichneten. Offenbar war er auch nicht blind. Er winkelte die Knie an und versuchte sich zur Seite zu wenden um sich irgendwie aufzurappeln, doch ihm war noch zu schwindelig so dass er beim Versuch sich aufzurichten umkippte wie ein Besoffener und liegen blieb. Er ächzte auf und wand sich wieder auf dem Rücken wie zuvor und versuchte seine unregelmässige Atmung zu regulieren. Er schaute zu den Leuchtstreifen am Himmel und verfolgte deren Bahn. Sie erschienen im vorderen Rand seines Blickfeldes und verschwandet, gefolgt von mehreren Erschütterungen die die Erde beben liessen. Irgendwas rieselte aus seinen Ohren. Er entfernte die ledernen Handschuhe und tastete mit der Fingerspitze die Innenseite seines Ohres ab und hielt sich diese anschliessend vor die Augen. Er konnte immer noch nicht viel erkennen denn die Schärfe hatte sich nicht eingestellt aber er konnte erkennen dass seine Fingerkupe feucht war. War das Blut? Anscheinend ist sein Trommelfell geplatzt. Er verzieht sein Gesicht zu einer Grimasse und schaute, keuchend und hustend am Boden liegend, dem Feuerwerk über ihm zu. Ihm war schlecht von dem Schwindelgefühl. Alles drehte sich in seinem Kopf und er hatte ernsthafte Schwierigkeiten damit einen klaren Gedanken zu fassen. Er versuchte sich zu erinnern. Wer war er? Wie hieß er, wo war er und warum? Er wendete den Blick nach rechts und betrachtete den Boden. Der Boden war teils mit Bretten und Holzplatten ausgekleidet. Er erkannte Seitenwände die ebenfalls mit Bretten und Holz verkleidet und verstärkt waren. Es war aber kein Dach über ihm und er war im Freien. Er suchte weiter die Umgebung ab und erkannte an einer seiner eine Kiste mit einer Beschriftung. Große weiße Buchstaben erklärten ihm dass es sich um eine Munitionskiste handelte. Ein Siegelprankte auf der Seite, eine Art Lorbeerenkranz. Er runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen. Auf der Kiste lag eine Waffe. Ein langes Gewehr aus Carbon, mit aufgesetztem Zielfernrohr, ganz in schwarz. Er konnte das erkennen da die Leuchtstreifen am Himmel die Umgebung kurzfristig erhellten ehe alles wieder in Dunkelheit getaucht wurde. Er drehte den Kopf in die andere Richtung. Er erkannte einen ebenfalls unbedachten, mit Holzplatten und Brettern verkleideten Korridor der sich in der Finsternis verirrte. An dessen Anfang erkannte er ebenfalls zwei Stiefelsohlen. Ein lebloser Körper lag dahinter, spannungslos und erschlafft. Die Übelkeit überkam ihn und er musste würgen. Und wand sich wieder gen Himmel und dachte konzentriert nach. Langsam fügten sich die Eindrücke wie von selbst zusammen und ergaben ein Muster. Er lag auf dem Boden eines Schützengrabens und die Leuchtstreifen über ihm waren kein frohes Feuerwerk, sondern Artilleriegranaten die von der anderen Seite aus geschossen kamen. Die andere Seite.. Der Feind. Der Krieg! 'Verdammt, die beschiessen uns!' sagte er zu sich selbst, die Panik und Hilflosigkeit schlugen ein und er begann sich nervös zu winden. Er musste hier sofort weg! Die Einschläge kamen immer näher und auch die Erschütterungen wurden heftiger. Plötzlich erschien ein Gesicht in seinem Blickfeld. Direkt vor ihm. Es war auf einmal da, wie aus dem Nichts. Es war das Gesicht einer jungen Frau, etwas blass und von Sommersprossen gespickt. Ihre Augen, unter denen schwere, dunkle Tränensecke hingen blickten ihn flehend an. Einzelnde Haarstränen hingen ihr wild im Gesicht und ihr Mund formt Worte, aber sie drangen nicht zu ihm durch. Verwunderung machte sich in seinem Gesicht breit und er blinzelte sie verdutzt an. "Was zum-.. Wer..?" stammelte er benommen. Seine Stimme klang rau und heißer. Er brauchte dringend Wasser. Wasser war auf einmal das Wichtigste. "Major!" schrie die junge Dame ihn fast schon bettelnd an. "Wir.." Ihr Satz wurde von einer starken Erschütterung unterbrochen. Sie sah sich nervös um bevor sie wieder ansetzen und weiter eindringlich auf ihn einredete. "Major! Kommen Sie zu sich! Wir müssen sofort hier weg! Unsere Stellungen werden auf allen Fronten gleichzeitig angegriffen. Uns bleibt nicht viel Zeit wir...!" Ein erneuter Anschlag ließ die Erde erneut deutlich stärker zittern. Das schien ziemlich nahe gewesen zu sein. Doch er schaute sie weiter völlig verwundert an ehe sich die Synapsen in seinem Gehirn in Gang setzen. Alles kehrte auf einmal zurück, seine Sinne und seine Wahrnehmung. Er wußte wieder wo er war und was er hier tat. Er war Major James Rustleton. Soldat im dritten Infanterie Korp der republikanischen Garde und steckte in verdammt großen Schwierigkeiten. Die Erschütterung intensivierten. Er blickte die junge Frau erneut an. Er erholte sich recht schnell von dem Granatschock. Er. Der Soldat. Elwood. Der Schuss. Die Schüsse... Das Blut. 'Fuck' dachte er und zog eine schiefe Grimasse. "Elwood... Er... Wir können nicht ohne ihn..." sagte er, nach Luft ringend. Immer noch hustend und keuchend. "Verdammt, Major! Wir haben keine Zeit für sowas. Wir müssen hier verflucht nochmal verschwinden und zur Basis zurück!" Sagte sie mit drängendem Ton, während sie sich immer unruhiger und nervöser umblickte. In ihrer Stimme schwang Angst und Entsetzen mit. Sie hatte den Major mittlerweile an seinen Lederriemen hochgehieft und in eine bequeme Position gebracht. "Hier geht gerade die Hölle ab. Sowas.." sie wurde wieder von heftigen Einschlägen unterbrochen. Diesmal waren sie bedrohlich nahe. Erde und Gesteinsbrocken wurden aufgewirbelt und regneten über ihren Köpfen nieder. Die junge Frau hielt sich schützend ihre Hände über den Kopf und kniff die Augen fest zusammen. Wer war sie nur, was machte sie hier? Sie schien noch ein halbes Kind zu sein, kaum alt genug um in einer Bar ein Bier bestellen zu können und trotzdem war sie hier mit ihm. Und sie trug eine Uniform. Er musterte die dunkelblaue Kampfweste die unter dem Kevlar hervorragte. Auf der oberen rechten Seite der Schutzweste war ein Namensschild befestigt. Leutnant S. Jarih. Der Name. Er kannte ihn. Er dachte angestrengt nach ehe es ihm wieder einfiel. Er befehligte das 77ste Infanterie Bataillon und Shura Jarih war Leutnant unter seinem Befehl. "Shura!" Er fixiert sie mit festen Blick, schaute ihr tief in die Augen. "W-was?" Erwiderte sie und zuckte dabei leicht zusammen. Sie schien völlig aus dem Konzept gebracht worden zu sein. "Wir müssen hier sofort weg!" Perplex starrte sie ihn an und schüttelte den Kopf ehe sie sich neben ihn hockte und seinen rechten Arm packte und um ihre schmale Schulter legte. Das Mädchen schien keine 60kg auf die Wage zu bringen dennoch schaffte sie es, mit einigen Mühen den benommen Major, der ja nun auch nicht mehr der jüngste war, hoch zu stämmen so dass er sich aufrichten konnte. Gestützt von seinem Leutnant wollte er in den Gang humpeln den er schon vorher ausgemacht hatte, wurde aber gestoppt. "Den können wir nicht mehr nehmen." warf sie kopfschüttelnd ein und wand sich in die entgegengesetze Richtung in der sich ebenfalls ein Korridor befand. Der Frontabschnitt RR1 und RR2 sind überrannt worden und der Kontakt zum Hauptquartier ist auf sämtlichen Posten zusammengebrochen. Er gillt ein allgemeiner Rückzugbefehl. Alle Soldaten in den vordersten Frontabschnitten sollen sich in die hinteren Linien zurückziehen und mit den Reservetruppen den Gegenangriff vorbereiten." erklärte sie ihm, ohne ihn dabei anzusehen. Shura's Blick ging entweder starr gerade aus oder nervös über ihre Schulter nach hinten. Man könnte meinen sie wäre verfolgt und irgendwie war dieses Gefühl ja auch recht. Die Granaten kamen immer näher an sie ran, versuchten sie aus der Luft auszumachen nur um sie knapp zu verfehlen. Und mit jedem Mal schien sich ihre Zielsicherheit zu verbessern. Sie waren nur knapp dreißig Meter gegangen als eine weitere Granate genau an der Stelle einschlug an der sich sich eben befanden. Shurah und der Major schauten sich darauf hin kurz an ehe sie weiter hetzten ehe sie das Ende des Grabens erreichten. An dessen Kopfseite war eine wackelige Metalleiter montiert. Oben auf der Leiter stand ein nervöser Infanterist der sich, wie Shura eben, nervös umschaute, als könnte er es nicht erwarten hier endlich wegzukommen. Er richtete den Lauf des Gewehrs mal hier hin, mal dort hin und als der Leutnant und der Major hickend und schnaufend in seinem unteren Blickfeld erschienen richtete er instinktiv und aufgekratzt wie er war das Gewehr in ihre Richtung. "He, He! Sullivan, Ich bin's, Ich bin's... Leutnant Jarih!" Sie hob beschwiftigend den freien Arm hoch und winkte ihm zu. "Nicht schiessen Ich.. Ich hab' den Major gefunden!" "Major, sind Sie das?" Der Blick des Infanteristen Namens Sullivan wirkte skeptisch und unruhig. Er kniff die Augen zusammen und musterte den Mann vor sich. Dieser hatte eine normale Größe und trug die Uniform eines höheren Offiziers. Die goldenen Schulterklappen und die aufgenähten Rangabzeichen an seiner Schulter wiesen ihn in der Tat als Major der Infanterie aus. Das war auch alles was an ihm den Anschein eines Offiziers machte. Seine Haare waren zerwühlt und sauber an der Schläfen rasiert wie es eigentlich nur die Mannschaften machten. Seine bernsteinfarbenen Augen funkelten wild aus ihren Höhlen. Ein ungepflegter Bart zierte sein -Gesicht- markantes Gesicht. Zur Krönung zog sich eine breite, rosa Narbe von seinem Jochbein bis zum Nasenrücken quer durch seine linke Gesichtshälfte. Rote Äderchen in den Augenrändern zeugten von wenig Schlaf und starken Alkoholkonsum. All das gab ihm durchaus eine verwegene Allüre und ließ ihn so garnicht wie einen Offizier wirken. Im Grunde wirkt er nicht mal wie ein Soldat. Eher wie Söldner oder wie ein Vagabund... "Scheiße, Major.." kam es krächzend aus Sullivans Hals. "Ich hab'se fast über'n Hauf'n geballert, man!" Er lachte heißer in sich rein und schulterte das Gewehr. "Jetzt aber nichts wie weg hier! Diese Bastarde machen uns verdammt nochmal die Hölle heiß. Scheiße..." Er spuckte aus und wischt sich mit den Handrücken den Mund ab. "Ich wußte garnicht dass die Penner sowas können..." Der andere Soldat, der bisher regungslos mit verschränkten Armen, an die Wand gelehnt, unter halb der Treppe stand, gab ein bestätigendes Grunzen vor sich. Sein Gesicht konnte man nicht erkennen da er eine schwarze Gasmaske trug. Gekleidet war er mit einem verschmutzten, weißen Unterhemd unter dem sich ein trainierter Körper spannte. Seine Arme waren lang und muskulös und seine dunkle Haut mit etlichen Tätovierungen und Narben verziert. Er trug eine dunkelblaue Kampfhose der Infanterie und seine Kampfjacke hatte er sich mit den Ärmeln um die Hüften gebunden. Er wirkte bedrohlich und durch seine hühnenhafte Statur überragte er die meisten anderen Soldaten. "Wir sollten verschwinden, Wie Sully gesagt hat" Gab der Riese ruhig von sich. "Hier wird es langsam eng und heiß." Jimmy antwortete mit einem knappen Nicken und die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung. Der Himmel über ihnen war mittlerweile von Suchlichtern und umherschwirrenden Leuchtspurgeschossen hell erleuchtet so dass es ihnen leicht gelang ihren Weg in der vernarbten Landschaft zu finden. Sie hechteten über Stacheldrähte und Trümmerteile, umgingen tiefe Granattrichter in denen sich Treibstoff und giftiges Gas sammelte. Tote und Verletzte lagen gleichermassen verteilt auf dem Schlachtfeld und feindliche Granaten schlugen weiterhin um sie herum ein. Heftige Explosionen rissen tiefe Krater in den felsigen Boden und schleuderten sowohl Erde, Gesteins- und Granatesplitter also auch Körper wirbelnd durch die Gegend. Die Luft war erfüllt von dem Geruch von verbranntem Fleisch, Schießpulver und geschmolzenem Metal gemischt mit brennenden Treibstoff und Giftgas. Eine chaotische Kakophonie aus Detonationen, Schreien und heulenden Mörsergranate erfüllte die Umgebung während der Boden dermaßen zitterte dass manche glaubten die Erde würde sich jeden Moment unter ihren Füßen auftun und sie alle verschlucken. Als sie vollkommen mit Dreck bedeckt und außer Atem den hinteren Teil der Frontlinie erreichten bot sich ein Bild der Verzweiflung: Überall war Material verteilt, Soldaten irrten verloren umher, jede bis jetzt aufrecht erhaltene Ordnung schien zusammenzubrechen. Verwundete schleppten sich humpelten und stolpernd mit letzten Kräften von überall heran, tote lagen wahllos am Boden verteilt. Einige Offiziere versuchten vergebens Befehle zu erteilen jedoch schien sich in der allgemeinen Panik keiner dafür zu interessieren: Jeder war damit beschäftigt seine eigene Haut zu retten und den Arsch aus dem Schussfeld zu schaffen. "Verfluchte Scheiße" brachte der Major hustend hervor. "Wir müssen schleunigst zum Landeplatz ehe dieser Abschnitt auch verloren geht!" Sein Blick schweifte über den rotglühenden Horizont von dem die Großoffensive gleich einer Feuerwalze heran rollte. Was war hier bloß los? Klar, in der Zeit in der das 77ste Bataillon hier stationiert war gab es einige harte Gefechte aber dies war mit keiner vorhergehenden Schlacht zu vergleichen. Die Gewalt, die sich plötzlich über und um ihn herum entfesselte versetzte auch hartgesottene Frontschweine wie den Major in eine besorgte Unruhe. Keiner hatte mit einer Offensive dieser Härte gerechnet und die Kampferprobten Soldaten des Dritten Armeekorps liefen wie aufgescheuchte Hühner herum, verzweifelt auf der Suche nach Deckung und einem Ausweg aus dieser Hölle. Jimmy betrachtete eine Weile die Szenerie und ihm wurde klar: Diese Schlacht war definitiv verloren, die Front brach an sämtlichen Abschnitten zusammen, die Armee befand sich auf einem ungeordneten Rückzug ohne Chance darauf sich in den hinteren Teilen neu zu formieren. Dies schien der Anfang vom Ende zu sein. Oder das Ende vom Anfang... (Fortsetzung folgt)
  3. Die Neue Republik – Eine Föderation von Starboundspielern Einführung und Überblick Die NEUE REPUBLIK ist eine Gemeinschaft von bereits erfahrenen Starbound-Spielern, die Spaß am Bauen, Musizieren, RPG und gemeinsamen Zusammenspiel haben. Wir bestreiten gemeinsame Bauprojekte, versuchen, Starbound immer wieder auf neue Weise interessant zu gestalten und expandieren die Grenzen unseres Territoriums. Die Neue Republik besteht dabei aus einer Föderation weitestgehender autonomer Sternensysteme, die von einzelnen Gouverneuren regiert werden. Wichtig sind uns: Freundlichkeit und Respekt unter den Mitspielern. Andere Spieler sind für uns Menschen hinter einem PC mit Verstand und Emotion, keine lustig animierten NPCs aus Pixeln, die zu unserem reinen Vergnügen da sind. Gepflegte Konversation. Jeder macht einmal Fehler, aber Sprüche wie „Geh Villa“ oder „Gib Banana split“ sind bei uns nicht anzutreffen. Aktivität im Forum. Für uns stellt der Server nur eine Möglichkeit der Kommunikation dar; das Forum vertieft und bereichert diese. Gemeinschaft. Auch wenn jeder einzelgängerisch tätig sein darf wie er will, so helfen wir uns untereinander wenn jemand Hilfe braucht oder unterstützen uns untereinander bei Projekten nach bestem Wissen und Gewissen. Gemeinsinn. Unsere Regeln sind logisch und entsprechen dem gesunden Menschenverstand; im Zweifelsfall gilt „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu!" Überblick und Verlinkung zu Themen: Ämter, Ränge, Mitglieder und Kolonien Bauprojekte, Garde, Lore und RPG
  4. Hey Dan, nach deinem Besuch bin ich durch die Dokumente gegangen, die ich in meinem Arbeitszimmer habe. Das Archiv ist wie gesagt leider durch die Gaswesen-Infestation nicht zugänglich... Ich habe etwas gefunden, das dich interessieren könnte. Es scheint sich um den Beginn einer Art Journals zu handeln... Von einem der ersten Siedler Memoriaes, wenn ich alles richtig lese. Leider haben die Dokumente einen Wasserschaden... Sehr merkwürdig, da ich sie bereits in diesem Zustand aus dem Archiv erhalten habe. Und da war definitiv kein Wasser drin. Na ja, aber lies selbst: Vierter Tag der ersten Woche (Ich habe leider keinerlei Anhaltspunkte, woran dieses Datum festgemacht ist. Vielleicht finden wir später etwas?) Ich habe beschlossen, unsere Fortschritte zu dokumentieren, auch wenn kein wirklicher Grund dazu besteht. Das Schiff wird definitiv nicht mehr fliegen... Der Navigationscomputer ist völlig hinüber, wir haben keinen Treibstoff, und die Hülle hat bei der Landung schweren Schaden davongetragen. Von den Flüchtlingen sind alle noch am Leben.... Einige allerdings nur knapp. Der junge David ist immer noch nicht aufgewacht, er stammelt nur zwischendurch unzusammenhängende Worte im Fiebertraum. Immerhin haben wir diese Höhle gefunden.... Sie ist groß genug für uns alle, der Eingang ist gut zu verteidigen, und es gibt keine Wege tiefer hinein, von denen wir überrascht werden könnten. Die Position und Form der Höhle sollte außerdem Regenwasser herraushalten, sodass wir trocken bleiben. Das Wetter ist... Gewöhnungsbedürftig. Im einen Moment regnet es wie Brandung, im nächsten ist der Himmel vollkommen klar. Inzwischen haben fast alle eingesehen, dass wir Fleisch essen müssen, um zu überleben. Wir haben begonnen Jagdspeere zu fertigen, aber bis wir genügend zur Verfügung haben, müssen wir die Waffen nutzen, die die Flucht überlebt haben. Das Katana eignet sich erstaunlich gut... Man merkt, dass die einheimische Fauna keine Jäger gewöhnt ist. Dennoch bin ich sehr froh über meine Rüstung... Diese Vögel sind definitiv keine Vegetarier! Meine Wache endet, es ist Zeit, etwas Schlaf zu finden. Ich werde den Bericht morgen fortführen. Ich habe im Moment nur diese eine Seite, aber ich werde weitersuchen. Wenn wir mehr finden, könnte uns das glaube ich deutlich weiter bringen! Bis dahin wünsche ich dir viel Glück bei der Suche und verbleibe Dein Bruder in der Suche Den Ryu
  5. Vorwort: Ich habe mich endlich mal dazu durchgerungen den ersten Teil meiner Lore zu schreiben. Ich wurde durch Miraaks Post im Chat sehr inspiriert und musste meine Ideen einfach mal festhalten. Ich habe vor die Lore auch in Form von Logs und Einträgen zu erstellen die ich (hoffentlich) regelmässig hochladen werden. Hier schonmal der erste Teil. Ich bin nicht so begabt, aber ich hoffe ihr werdet trotzdem Spaß beim Lesen haben. LG, euer Jim P.S: falls ihr Rechtschreibungs- und Formfehler findet sagt mir bitte bescheid^^) Teil I: Grabenratten Kapitel 1: Der Horschposten "Da ist nichts mehr" sagte der Major mit dampfenden Atem. "Du bildest dir langsam Sachen ein..." "Und ich sage dir , ich habe da draußen einen von denen gesehen!" gab der Leutnant leicht irritiert zurück und hielt das Zielfernrohr seines Scharfschützengewehres wieder an sein rechtes Auge. Der Major zuckte nur mit den Schultern, sah den Mann neben ihm eine Weile lang an, lehnte sich schließlich über den Rand des Schützengrabens, drückte sich den Feldstecher an die Augen und spähte in die absolute Finsternis. Doch da war nichts zu erkennen. Keine Umrisse oder Konturen, keine Schatten. Einfach nur abgrundtiefe Dunkelheit, die alles zu verschlucken schien. "Das ist doch Zeitverschwunden, Elwood. Komm lass' uns wie-" "Psshhh..." Ohne sich abzuwenden gab der Leutnant dem Major mit einem zischenden Geräusch zu verstehen ruhig zu bleiben. Er verharrte in absoluter Regungslosigkeit und wäre da nicht ein kleines Dampfwölkchen, das ab und an aus seinem Mund aufstieg, hätte man meinen können, er wäre in seiner Starre erfroren. Der Major schüttelte nur den Kopf und lies es auf sich beruhen. Manch anderer Offizier hätte in dieser Situation seinen Untergebenen gemaßregelt, aber dafür kannte er den Leutnant zu gut. Leutnant Louis Elwood (den alle, bis auf die rangniedrigeren Gefreiten und frischen Rekruten, einfach nur Elwood nannten) gehörte zu den begabtesten Scharfschützen, die das 77ste Infanterie Bataillon zu bieten hatte. Was ihm an Respekt und Disziplin fehlte, machte er mit einer außergewöhnlichen Trefferquote wieder wett und so kam er mit so manchen Dingen davon, die anderen Soldaten ein Disziplinarverfahren eingebrockt hätte. "Verdammt, Elwood" , murmelte der ranghöhere Offizier. Abermals lehnte sich der Major über den Rand des Schützengrabens, in dem die beiden Männer saßen. Nun, eigentlich waren sie zu dritt. Letzterer lag aber auf dem gefrorenen Boden und würde da auch noch eine Weile liegen. Man konnte meinen er würde sich, nach den heftigen Bombardements der letzten paar Tage, etwas Ruhe gönnen; wäre da nicht das sich langsam schwarz verfärbende Loch mitten in der Stirn. Zum Glück konservierte die eisige Kälte den toten Soldaten, sodass die Verwesung nicht einsetze und somit der Gestank eine Weile ausbleiben würde (immerhin lag dieser schon einige Tage auf der eisigen Erde). Innerhalb der nächsten Tage sollten sie dennoch versuchen, die Leiche in den hinteren Frontabschnitt zu schleppen. Sanitäts- und Bergungstrupps lehnten es mittlerweile kategorisch ab, die Leichen der Gefallenen aus den vordesten Abschnitten und Horschposten abzutransportieren. Aus verständlichen Gründen, meinten der Major und so manch anderes Frontschwein. Die vorgeschobenen Schützengräben waren an manchen Stellen kilometerweit von den hinteren, sicheren Abschnitten enfernt und ein zweiköpfiger Bergungstrupp, der entsand wurde, um einen Gefallenen zu bergen, kam meistens mit nur einem Mann und zwei Leichen zurück. "Elwood, komm. Das führt doch zu nichts. Wir sollten-", sagte der Major mit einem resignierten Ton, bevor er erneut von seinem Untergebenen unterbrochen wurde. "Einen Augenblick noch..." , gab der Leutnant von sich ohne sich auch nur ein bisschen zu bewegen. Der Major kramte eine Taschenuhr aus der Tasche seines zerschlissenen Wintermantels. Noch zwei Minuten bis zur Wachablösung. Dann würden sie sich endlich in die Sicherheit eines Unterstandes zurückziehen können, um sich dort für die nächsten vier Stunden aufzuwärmen. Er seufzte kaum hörbar und packte die Uhr wieder in die Tasche. Soll er doch noch eine Weile in die Leere starren und imaginäre Feinde jagen. Der Offizier hatte stets Vertrauen in die Fähigkeiten dieses äußerst talentierten Scharfschützen gehabt, doch je länger er in das dunkle Nichts, das die Umgebung völlig zu verschlingen schien, starrte, desto mehr Zweifel kamen auf. War Elwood denn endgültig verrückt geworden? Was hatte der Leutnant da draußen gesehen? Sah er denn jetzt auch Gespenster, wie so viele andere Soldaten, die einen Granatschock erlitten hatten? Oder vielleicht ließ in Folge der zermürbenden letzten Tage sein eigenes Wahrnehmungsvermögen nach? Er war einfach nur müde und erschöpft. Schon seit Stunden hockten sie schon halb erfroren in diesem Schützengraben. der eher einem aufgewühlten Erdloch glich und jetzt, kurz vor der Ablösung, wollte Elwood unbedingt was gesehen haben? "Das kann doch nicht sein Ernst sein" , sagte der Major genervt und spuckte in den weißen Schnee, bevor er seine Hände wieder in den Taschen vergrub und sich an die Wand des Grabens lehnte. In den letzten Wochen wurde ihre Stellung mehrmals am Tag beschossen. Wellen von feindlichen Soldaten versuchten sich abermals durch das nicht endende Niemandsland bis zu den Stellungen, die das 77ste Bataillon eisern verteidigte, vorzukämpfen. Jedoch ohne sichtlichen Erfolg. Sie alle starben im Kugelhagel, der sich aus den Maschinengewehrnestern auf sie ergoss und bald war der Boden von Toten überseht, die sich an manchen Stellen fast bis zur Hüfte auftürmten. Die Angriffe ebten jedoch vor zwei Tagen abrupt ab und so war den Soldaten eine temporäre Verschnaufspause gegönnt. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die Attacken mit neuer Intensität wieder anfangen würden. Vielleicht mussten die auf der anderen Seite erstmal neue "Kugelfänger", wie die feindlichen Soldaten im allgemeinen Frontjargon genannt wurden, zum verheitzen an die Front schaffen, um das tägliche Sterben wieder aufnehmen zu können. Der Major fragte sich, woher die da drüben so viele Soldaten hernahmen und wie sich überhaupt so viele Menschen rekrutieren ließen. Täglich starben mehrere tausende Soldaten und trotzdem kamen immer mehr. Sahen die denn nicht ein, dass es zwecklos war immer und immer wieder zu versuchen die Front zu durchbrechen und dass die Soldaten der republikanischen Garde eher sterben würden, als auch nur einen Meter Land zu verlieren? Außerdem waren die Streitkräfte der Republik im Gegensatz zu denen des Feindes mit der modernsten Militärtechnik ausgerüstet und bestens ausgebildet. Die Armee bestand aus erfahrenen Berufssoldaten, die ihr Handwerk verstanden. Die Armee des Feindes, wenn man diesen undisziplinierten Haufen so nennen kann, bestand aus Bauern und anderen Teilen einer ausgedehnten Landbevölkerung, die innerhalb von Tagen in frisch geschneiderte Uniformen gesteckt und in den Krieg geschickt wurde. Sie bekamen statt einer Heugabel ein vollautomatisches Maschinengewehr in die Hand gedrückt, nur um augenblicklich von die Kugeln, die die republikanischen Maschinengewehre auf sie erbrachen, zerfetzt zu werden. Es kam ihm vor wie purer Wahnsinn. Und dennoch führten sie schon seit 9 Jahren Krieg und hielten auf höchst erstaunliche Weise die Front, ohne dass sich diese nennenswert verändert hatte. Was als ein offensiver Angriffskrieg begann, erstarrte nun zu einem äußerst hartnäckigen Stellungskrieg. Durch die extreme Kälte der ersten Winter fror die republikanische Garde im wahrsten Sinne des Wortes fest. Aus einer Offensive wurde binnen zweier Jahre eine Verteidigung, obwohl die Republikaner es ja waren, die ihre Welt angegriffen hatten. Was verteidigten Sie eigentlich hier? Hatte die oberste Führung nicht erkannt, dass sie den Feind unterschätzt hatten? Dass er seine technische Unterlegenheit mit Menschenmaterial und einen unbrechbaren Willen ausglich? Dass dem Feind, mit herkömmlichen Mitteln, nicht beizukommen war? Denn im Gegensatz zu den Soldaten der Republik kämpften diese Leute nicht für Geld. Sie kämpften für die Freiheit und für ihr Vaterland. Aber woher kam dieses Gefühl, dass junge Männer dazu antrieb sich in diese Hölle aus Eis und Matsch zu werfen und unter dem Einsatz ihres Lebens diese tote Erde zu verteidigen? Die Gedanken schwirrten in seinem Kopf, doch ehe er diese nur zuende bringen konnte, wurde der Major durch den plötzlichen Ausruf seines Leutnants, der die Stille unterbrach, aus seiner Gedankenwelt gerissen. "Hab' ich dich endlich, du Dreckskerl!" Der Finger des Leutnants krümmte sich am Abzug des Gewehrs und war die einzige Bewegung, die der Major von ihm in den letzten Minuten wahrgenommen hatte. Der Knall zerriss kurz darauf die gefrorene Luft, und eine ungeheuerliche Feuerzunge spie aus dem Lauf der Waffe und erinnerte an die eines Drachen. Der Schuss war einfach ohrenbetäubend und halte noch einige Sekunden über die Erde, ehe sich wieder Stille über die eisige Nacht legte. "Sch***e, Elwood! Wo zum Teuf-" Doch noch ehe er den Satz zuende sprechen konnte, schwang sich der eben noch so unbewegliche Elwood mit einem akrobatischen Satz über den Graben und verschwand in der Finsternis. Der Major versuchte zu reagieren und bekam ihn fast noch am Mantel zu fassen, doch es war zu spät: Er war weg. Von der Dunkelheit verschluckt. (Fortsetzung folgt)
  6. Chronik der Republik Von Dr. [NAME REDIGIERT] Herausgegeben in Caelia, sieben Jahre nach dem Untergang der Erde Dies ist die offizielle Version der republikanischen Geschichte. Hier wird in der Form einer Codexsammlung das Wichtigste zusammengefasst, was die Ereignisse in der alten und neuen Republik angeht. Aussagen sind verbindlich. Vertiefungen zu verschiedenen Planeten, Personen und Organisationen der Republik werden in anderen Codices separat vertieft. Absprachen dafür bitte im Republikthread. Übersicht über die Kapitel Codexreihe I: Von der Alten Republik bis zum Ende des Protektorats Kapitel I: Die alte Republik Kapitel II: Die Zeit des Protektorats Kapitel III: RUIN und die Zerstörung der Erde Kapitel IV: Der Niedergang des Protektorats Codexreihe II: Vom Ende des Protektorats bis zur Gründung der Neuen Republik Kapitel V: Eine Neue Hoffnung Kapitel VI: Die Entdeckung Concordias Kapitel VII: Der Schatz der Alten Republik Kapitel VIII: Die Geburt der Garde, der Armada und das Projekt "Pulse" Codexreihe III: Von der Gründung der Neuen Republik bis zum ersten Kontakt mit Ad Astra Kapitel IX: Die Gründung der Neuen Republik
  7. Büro der republikanischen Flotte Öffentliches Statement No. 502 Admiralsbüro Memoriae, Liberty, Memoriae-System, Neue Republik. Sternenzeit 06/06/2017, 17:45 ================================================================================================================================== Offizielles Statement der Republik bezüglich der Befürchtungen der galaktischen Bevölkerung im Allgemeinen und des Redakteurs des "Intergalaktischen Wochenblatts", Lucien Treso, insbesondere, betreffend der Flotte der Republik. ================================================================================================================================== Wir möchten hiermit die Sorgen einiger Mitglieder der galaktischen Gesellschaft adressieren, unsere Streitkräfte würden Zwecks gewalttätiger Aktionen gegen außenstehende Kräfte ausgebaut. Wir möchten hiermit nocheinmal versichern, dass die Republik nicht daran interessiert ist, ihr Territorium auszubreiten, solange dies nicht mit dem Wunsch einer bestehenden Zivilisation zusammenfällt, uns bei zu treten. Die neue Republik hat und wird nie den Versuch unternehmen, Gebiet gewaltsam einzunehmen, das unter der Kontrolle einer eigenständigen Regierung steht. Die republikanische Flotte, welche sich zu einem guten Teil aus den Streitkräften einzelner Kolonien zusammensetzt, wurde ausgebaut, um der Bedrohung durch die als Ad Astra bekannte Organisation entgegenzuwirken. Seit dem Ende des Konflikts hat kein einziges neues Kriegsschiff eine republikanische Werft verlassen. Im Falle eines Krieges mit Ad Astra wäre es Aufgabe der Flotte gewesen, die Territorien der Republik und verbündeter Systeme zu verteidigen. Dies ist während des Konfliktes tatsächlich einmal nötig geworden, nachdem wir von Representanten der Minenkolonie Bellatrix Rift um militärische Hilfe für ihre Heimat gebeten wurden, welcher unprovoziert von der Organisation Ad Astra angegriffen wurde. In friedlichen Zeiten wie diesen liegen die Hauptaufgaben der Flotte im Eskortieren von Handelskonvois und Politikern sowie dem Leisten von humanitärer Hilfe in Krisengebieten, eine Rolle für die die Schiffe aufgrund ihrer hohen Umgebungstoleranz und Frachtkapazität ausgezeichnet geeignet sind. Die MSS Morgenröte befindet sich übrigens bereits seit der Ad Astra - Krise im Dienste der Garde; der Kommentar während des Interviews mit dem Planetensender Memoriaes bezog sich darauf, dass das Schiff nach einem Zusammenstoß mit Piraten im Grenzgebiet des Republiksektors eine Weile im Dock verbracht hatte und nun wieder einsatzbereit ist. Unterzeichnet Den Ryu, Admiral der Republik, Gouverneur der Kolonie Memoriae.
  8. Anjou, die jahrhunderte alte Felsstadt in der Wüste (Vorwort: Da ich meinen Planeten als Landmark vorgeschlagen habe dachte ich mir ich stelle meine Welt eben mal vor und erfinde eine kleine Lore und ein wenig Hintergrundwissen um alles etwas interessanter zu gestalten. Es soll mehr als eine blose Ansammlung von Blöcken sein. Viel Spaß beim lesen, euer Jimmy!) Geschichte der Stadt: Anjou ist mit seiner Größe und hoher Einwohnerzahl der Regierungssitz des Königreichs Valorien. Sie ist auch eine der ältesten Städte des Königreichs. Anjou wurde auf der Spitze eines Tafelberges von Markus dem Kahlen, dem Gründungsvater Valoriens, vor 750 Jahren erbaut. Der Tafelberg selbst ragt in mitten einer recht unwirtlichen Gegend aus der Wüste empor und ist dank der eher flachen Landschaft schon aus großer Entfernung zu erkennen. Die alten Völker errichteten auf dem mit termalen Quellen versehenen Berg zwei Wassertempel und leiteten das Wasser über komplexe Wasserwege in die umliegende Gegend und verwandelten die Wüste in fruchtbares Ackerland. Jedoch ging diese Kultur aus unerklärlichen Gründen vor hunderten von Jahren unter und verschwand ganz von der Bildfläche. Ihre Wasserwege und Tempel jedoch blieben. Es ist recht wenig über dieses Volk bekannt und man geht davon aus es handelte sich hier um eine technologisch sehr fortschrittliche Zivilisation. Jahrhunderte nach dem Verschwinden dieser Kultur siedelten die ersten Valoren in der Nähe des Berges. Die Valoren verstanden es die alten Bewässerungssysteme ihrer "Vormiter" zu nutzen und so gedieh das Königreich Valorien. Valorien wuchs schnell zu einem wohlhabenden Königreich heran. Anjou wurde als eine der ersten Städte auf den Ruinen der Wassertempel erbaut. Viele der alten Kanalsysteme wurde mit in die Struktur der Stadt integriert und dienen heute Teils aus Bewässerung, Teils als Kanalisation. Aufbau/Struktur der Stadt: Anjou ist eine viktorianisch anmutenden Stadt. Charakteristisch für Anjou sind die Back- und Sandsteingebäude, die blauen oder grünen Ziegeldächer und die organische Architektur. Die Stadt ist recht wohlhabend was man an den prunkvollen Verwaltungsgebäuden erkennen kann. Das Stadtbild wirkt allgemein sehr bürgerlich. Die Stadt wird durch die zerklüftete Struktur des Berges in mehrere Gebiete bzw. Viertel unterteilt: -das im Westen liegende Westend -das oberhalb des westlichen Wassertempels errichtete Residenzviertel -das Verwaltungsviertel -das Opernviertel dass sich oberhalb des östlichen Wassertempel erhebt -das im Osten liegende Ostend. -der am Fusse des Tafelsbergs liegende Vorort Berci. -"La Court des Miracles" die sich tief in der Kanalisationen befindet Die Stadt wächs proportional zur Bevölkerung und man plant schon weitere Viertel zu errichten. Seit dem sich Valorien der neuen Republik angeschlossen hat wurden manche Teile der Stadt modernisiert (z.B. wurden Aufzüge errichtet um die Spitze der Wassertempel leichter zu erreichen. Stabile Brücken erleichtern das überqueren von Schluchten und allgemein ist die Stadt durch Wachposten deutlich sicherer geworden). Anjou steht zugleich für den Wohlstand Valoriens und für den Fortschritt der neuen Republik. Triviales (Orte, Personen usw.) Orte: Valorien: Valorien ist ein altes Königreich das sich auf dem Planeten Daris befindet. Valorien ist das jüngste Mitglied der neuen Republik. Anjou: Anjou ist die Hauptstadt Valoriens und befindet sich ebenfalls auf Daris. Berci: Berci ist ein Vorort Anjous und befindet sich am Fusse des Tafelbergs auf dem die Hauptstadt errichtet wurde. Westend: Das Westend ist ein Wohn- und Gewerbeviertel dass sich wie der Name schon sagt im Westen Anjous befindet. Ostend: Ähnlich wie das Westend ist das Ostend ein wohnraumbietendes Viertel und erstreckt sich im Osten der Stadt. Kanalisation: Die Kanalisation ist der wohl älteste Teil der Stadt und erstreckt sich von den Wassertempeln ausgehend weit unterhalb der Stadt. Opernviertel: Im Opernviertel befindet sich (wie der Name schon verrät) die Oper. Regierungsviertel: Das Regierungviertel berherbergt das Rathaus und das Kapitol. Das Viertel ergibt sich aus den beiden Gebäudekomplexen. Court des Miracles: Die "Court des Miracles" (übersetzt Hof der Wunder) ist ein verruchtes Banditenviertel das sich tief in den antiken Kanalisationen befindet. Camp Rustlehold: Camp Rustlehold ist einer von vielen militärischer Stützpunkten der Garde. Das Camp ist die Heimatbasis des 101ten Infanterie Regiment und befindet sich westlich von Berci. Zivilisten ist der Zutritt jedoch verwehrt. Die Burg Valois: Die Burg Valois war einst eine stark befestigte Anlage die vor einigen hundert Jahren westlich von Anjou errichtet wurde. Hatte liegt die Burg jedoch in Trümmern. Sarcelle: Sarcelle ist eine Stadt westlich der Burg Valois. Die Stadt beinhaltet einen kleinen Güterhafen und liegt am Fusse des Berges auf dessen Spitze Anjou errichtet wurde. Personen: Markus der Kahle: Markus der Erste ist der Gründer Anjous. Den Beinamen bekam er da er zu Lebzeiten für seinen kahlen Schädel bekannt. Die Valoren: Als Valoren bezeichnet man die Bevölkerung Valoriens. Die Valoren stammen von Daris, den Planeten den sie heute noch bevölkern. Die alten Völker: Man könnte die alten Völker als Vorfahren der Valoren betracht. Jedoch ist über die alten Völker zu wenig bekannt als dass man sich dem sicher sein könnte. Geplanter Inhalt/Coming soon: Ich habe in Zukunft auf jeden Fall vor die Stadt weiter auszubauen bzw. weitere Elemente hinzu zufügen. Unter anderem geht es um: -Einen Lufthafen für Luftschiffe und Zeppeline -Ein Vault (muss halt) -Ein weiterer Vorrot und/oder Ruinen der alten Völker -Ein Villenviertel in dem jeder, der mir geholfen hat, eine kleine Villa bekommt. Special Thanks: Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle die mir beim Errichten der Stadt bzw. bei der Verwirklichung meines Projektes geholfen haben. Ihr seid wirklich die Besten! Ohne euch wäre das alles garnicht möglich bzw wäre ich jetzt immer noch am Clobbestone sammeln. Wirklich, vielen vielen Dank!<3) Ich hoffe mein Planet wird als Landmark gewählt. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr Anjou mal einen Besuch abstattet. Mit freundlichen Grüßen, Euer Jim. (P.S: Da ich nicht so der kreative Schreiber bin kann der Text einem eher trocken vorkommen, ich hoffe aber ich habt euch die Zeit genommen und ihn trotzdem gelesen^^)
  9. Frohe Weihnachten! Natale ist ein Weihnachtsdorf auf einem Schneeplaneten mit schmucken Fachwerkhäusern und ordentlich Weihnachtsdeko. Ankunftsplatz ist eine alte, längst verlassene Ruine. Im Dorf selbst gibt es ein Haus mit Bühne zur Konzertaufführung, eine Taverne, sowie einen großen Weihnachtsbaum, daneben viele detailliert gestaltete Wohnhäuser. Ach ja, und einen Schneeturm. Links vom Spawn gibt es zudem - nach einer kleinen Reise - eine große, verwunschene Festung, ganz aus Eis. Hier ein paar Screenshots: Ankunftplatz Konzertbühne (Zentrum) Wirtshaus (Zentrum) Weihnachtsbaum Eisfestung Das Projekt wurde zwar vornehmlich von mir gebaut, aber viele Republikaner haben daran mitgearbeitet. Paldorien/Samuel hat den Baum gestaltet, Kyurix, Tinado und Kishiwa Material gesammelt. Zugang zu Natale habt Ihr über den Spawn. Der Planet ist als Sehenswürdigkeit gelistet. Über den Ancient Teleporter habt ihr dort direkten Zugriff und könnt ihn besuchen.
  10. Teile der Verfassung der Republik, genannt "Acta Republicana" Seite 1: Definition und Ziele Die Republik ist eine freie, meritokratische Föderation. Sie bekennt sich zur: (1) Stabilität und Sicherheit in der Galaxis. (2) Bekämpfung von Schmuggel und Piraterie. (3) Föderalisierung und Autonomie in inneren Angelegenheiten. (4) Stärkung von Wirtschaft, Wohlstand und Infrastruktur. (5) Freiheit von Handel, Wissenschaft, Kunst, Meinung, Presse und Individuum. (6) Gleichheit der Rassen. (7) Rettung der Menschheit. Seite 2: Politik (1) Souverän der Republik ist der Senat. Ihm gehören die Gouverneure der verschiedenen Systeme und Offiziere von Garde und Armada an. (2) Der Senat entscheidet in freier Abstimmung über die wichtigsten Gesetze. (3) Dem Senat stehen die verschiedenen Amtsträger als Exekutive vor. Sie haben Ministergewalt. (4) Die Amtsträger bilden zusammen den Magistrat, die Regierung der Republik. (5) Der Vorsitzende des Magistrats (Konsul) ist oberster Repräsentant der Republik. Seite 3: Kolonien und Gouverneure (1) Die Föderation setzt sich aus den verschiedenen Sonnensystemen ihres Territoriums zusammen. Jedem System steht ein Repräsentant vor, im Folgenden als Gouverneur bezeichnet. (2) Jedes System verfügt über einen Hauptplaneten, auf dem der Gouverneur residiert. (3) Die Gouverneure sind in ihrer inneren Verfassung frei; es spielt keine Rolle, ob sie als Könige, Präsidenten, Priesterherrscher oder Vertreter der großen Wahony ihr System leiten. Sie herrschen autonom. (4) Gouverneure sitzen als Repräsentanten ihres Systems im Senat. (5) Die Verpflichtungen der Gouverneure gegenüber der Republik sind folgende: - Militärische Hilfe gegenüber der Republik. - Festgelegte Abgabe an die Republik zur Finanzierung der Administration. - Verpflichtung zum Freihandel, Reisefreiheit und Zollfreiheit. - Gehorsam gegenüber dem Senat und seinen Entscheidungen. Seite 4: Militär (1) Das Militär der Republik setzt sich aus der Republikanischen Garde unter Führung des Generals und der Republikanischen Armada unter Führung des Admirals zusammen. (2) Aufgabe der Garde und der Armada ist die Verteidigung der Republik und ihrer Interessen. (3) Garde und Armada sind dem Senat zur Treue verpflichtet, in ihrer inneren Hierarchie jedoch autonom. (4) Die verschiedenen Systeme und ihre Gouverneure besitzen lokale Milizen, die im Ernstfall die Republikanischen Streitkräfte verstärken. Seite [...?]: Ratifikation [Unterschriften] Concordia, im Jahr 3 nach Zerstörung der Erde: Dan T. Ghiero, Vertreter Ascolis. Legat. [Äußeres] Den Ryu, Vertreter Memoriaes. Admiral. [Flotte] Jimmy Rustleton, Vertreter Haguloniens. General. [Heer] Hans Olo, Vertreter Abacuns. Ädil. [Inneres] Katja Florence, Vertreterin des Konglomerats. Prokurator. [Wissenschaft und Handel] Kyurix, Vertreter von Cassis. Präfekt. [Infrastruktur und Verkehr]
  11. Charakter - Karniviora Name: Karniviora Titel / Rang: Greenfinger Alter: 18 Rasse: Floran Hintergrund: Als die Republik unterging und der Großteil der Bevölkerung flüchtete, während die Onyxlöwen verbittert kämpften, floh auch Karnivor mit einem der Schiffe und etlichen anderen Bewohnern der Republik. Angekommen auf einem neuen Planeten teilten sich die Rassen auf und gründeten ihre eigenen Dörfer. Karnivor pflanzte zusammen mit den anderen Floran einen Samen, welcher in Kürze zu einem Stammbaum heranwuchs. Um diesen Baum herum errichteten die Floran ihre Wohnbäume und Höhlen, sodass ein neuer Stamm geboren wurde. Etliche Jahre vergingen (manch einer berichtet von zwei Jahrhunderten), ehe die verschiedenen Dörfer mit ihren Grenzen aneinanderstießen. Ein teritorialer Krieg entbrannte ... Unter der Führung von Karnivor's Nachkommen (Floran reproduzieren sich nicht, da sie A-Sexuell sind. An dieser Stelle wird davon ausgegangen, dass sich Floran einfach reproduzieren wie Pflanzen ... Sie lassen Samen ab, aus denen neue Pflanzen wachsen), wurden die anderen Rassen komplett ausgelöscht und der gesamte Planet gehörte dem Volk der Floran. Erneut verging ein Paar Jahrhunderte und aus einem Samen, nahe des Stammbaumes, wuchs Karniviora heran. Karniviora merkte früh, dass sie anders war. Sie konnte nicht gut jagen und konnte mehr Worte sprechen, als der übliche Floran. Außerdem hatte sie immer das Gefühl, die Natur selbst würde mit ihr reden. Während der Prüfung zum Erwachsen werden, verlor sie ihren Speer und stand am Rand des Todes. Die Bestie welche sie jagen sollte, ergriff diese Chance natürlich, wurde jedoch aufgehalten von Ranken welche Karniviora kontrollieren konnte. Mit ihrer neuen Gabe und dem Pelz der Bestie kehrte sie zurück und demonstrierte ihrem Volk ihr Können. Von nun an trug sie den Titel "Greenfinger" und herrschte über ihren Stamm ... Vier Jahre vergingen, als Karniviora die Stimme des Stammbaumes persönlich vernahm. Ihr wurde erzählt von einem Helden, welcher diesen Stamm gründete und den Stammbaum pflanzte und auch von den anderen Rassen, welche hier alle in Frieden lebten bevor der Krieg entbrannte. Gepackt von ihrer Neugierde, erkundete Karniviora den Planeten und fand tatsächlich das alte Schiff mit dem Wappen der Republik darauf. Es war vollkommen überwuchert, doch das machte ihr nichts aus, da sie ja die Natur kontrollieren konnte. Zu ihrer Überraschung funktionierte das Schiff noch und nachdem sie ihrem Volk Bescheid gab, flog sie in die großen Weiten des Universums, auf der Suche nach Überresten der Republik. Hin und wieder vernimmt Karniviora eine Stimme, welche sie noch nie zuvor gehört hatte. Immer wenn sie diese Stimme hört, erinnert sie sich an die Worte des Stammbaumes ... "Der Floran von dem du entspringst, ist nie auf diesem Planeten gefallen. Mit der Zeit verschwand er, jedoch bin ich mir sicher, dass er nicht tot ist. Sein Name ist Karnivor, solltest du ihn jemals finden".
  12. Dieser Thread beschäftigt sich mit der Lore des Planeten, auf dem zukünftig RP- und PvP Konflikte zwischen der Republik und Ad Astra stattfinden werden. Ich war es leid, dass keine feste Lore vorhanden ist, weshalb ich jetzt hier aus den gemachten Vorschlägen eine zusammenfüge. Wenn die zuständigen Mitglieder der beiden Fraktionen zustimmen, wird dies im weiteren den Hintergrund des Konflikts geben. Auf Basis expliziter Zustimmung der Ad Astra-Leiter Akua und Soulripper und des republikanischen Generals Jimmy Rustleton, sowie implizierter Zustimmung via "Like" von Beatrice erkläre ich dies zu der offiziellen Lore des Planeten. Ausgangslage Vor Beginn des Konflikts befand sich auf dem Planeten nichts als eine kleine, autonome Mine, in der Tungsten abgebaut wurde. Der Ort war so unwichtig, dass sich nicht einmal jemand die Mühe gemacht hatte, einen eigenen Namen einzutragen, und so trugen das System und der Planet immer noch den systematischen Namen, der ihnen bei ihrer Entdeckung zugewiesen wurde, redacted. Die Mine warf genug Profit ab, um in Betrieb gehalten zu werden, aber nicht genug, um auch nur das Interesse von Raumpiraten auf sich zu ziehen. Eingriff Ad Astras Am redacted um redacted Galaktische Standartzeit landete eine Flotte von Landungsschiffen der Ad Astra in Sichtweite der Mine, um diese für die Organisation zu übernehmen. Die Übernahme verlief größtenteils friedlich, da die Minenarbeiter über keinerlei Waffen verfügten. Offiziel hieß es, die Arbeiter würden weiter ihrer ursprünglichen Aufgabe nachgehen und für die Organisation Tungsten abbauen; Gerüchten zufolge waren sie jedoch auf etwas anderes, viel selteneres und wertvolleres gestoßen und hatten so die Aufmerksamkeit Ad Astras auf sich gezogen... Innerhalb der nächsten Monate wurden große Mengen an Berkwerksmaschinen zu dem Planeten geschafft; zugleich errichtete Ad Astra permanente Verteidigungsmaßnahmen und Unterbringungen für dort stationierte Soldaten. Landung republikanischer Truppen Am redacted um redacted Galaktische Standartzeit, knapp vier Monate nach der Invasion Ad Astras, landeten republikanische Truppen auf der entgegengesetzten Seite des Planeten, um die Truppen Ad Astras zu vertreiben. Als offizieller Grund wurde die unrechtmäßige Übernahme einer neutralen Kolonie angegeben; interne Quellen behaupten jedoch, hochrangige Mitglieder der Republik hätten die Landung befohlen, nachdem sie mit einem ehemaligen Mitarbeiter der Mine gesprochen hatten. Dieser habe behauptet, die Arbeiter hätten tief unter der Oberfläche Überreste einer uralten Zivilisation gefunden, und Ad Astra suche nach verlorener Technologie...
  13. In der Nacht vom 25/26.08.2016 trafen sich Mitglieder der drei RP-Fraktionen Millenium Corporation, Ad Astra und Republik Out-Of-Character am Spawn, um zukünftige Interaktionen zwischen den Fraktionen sowie deren Beziehungen zueinander zu besprechen. Anwesend für die gesamte Diskussion oder Teile derselben waren: Lucien Treso (Dyonisos) - Millenium Corporation Akua - Ad Astra SoulRipper - Ad Astra Sonnenschweif - Republik Iris (DragonsForce) - Republik Hans Olo - Republik Trotz vollständiger Anwesenheit der Mitglieder der Millenium Corporation [nicht mehr aktuell] wurden hauptächlich Beziehungen zwischen der Republik und Ad Astra besprochen, da dort im Vorfeld - durch mangelhafte Kommunikation und aufgrund der Tatsache, dass Ad Astra RP-technisch noch nicht so weit entwickelt ist und nicht im Forum vertreten wird - Reibereien zwischen SPIELERN und nicht nur Charakteren drohten. Diskutiert wurden: -Mögliche RP-Konflikte zwischen der Republik und Ad Astra: Liste siehe unten -Moral: Sowohl die Republik als auch Ad Astra sind "gut"; beide setzen sich ein, um möglichst vielen Bewohnern der Galaxie ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Republik geht dabei den Weg der Diplomatie, Demokratie und möglicherweise (RP) Bürokratie, während Ad Astra unter dem Oberbefehl fester Befehlshaber militaristischer ist. Die Republik wächst durch Anschluss bereits bewohnter Welten, während Ad Astra hauptsächlich durch Gründung neuer Kolonien wächst. -Der Konflikt soll kein voller Krieg sein, sondern ein andauernder Konflikt, der an- und abschwellt. -Die Millenium Corporation verhält sich neutral; sie macht Geschäfte mit beiden Fraktionen und profitiert dabei. -Alle Beteiligten haben Interesse an regelmäßigen OOC Treffen angemeldet um das RP zu ordnen und eventuelle Spieler-zu-Spieler Konflikte auszusprechen. -Es besteht Interesse an gemeinsamen Projekten, beispielsweise die Erbauung einer Konfliktwelt (siehe Liste der Konfliktpunkte), auf der dann RP und PvP betrieben werden kann. -RP-Konflikte werden so weit wie möglich aus dem Worldchat gehalten, unter anderem für das generelle Serverklima. -Uniformen oder ähnliches, um (zumindest in den Konflikt-RP-Zonen) Mitglieder der Fraktionen erkennen kann. Ad Astra hat 9 Stufen von Uniformen/Rüstungen, die alle grau/schwarz/golden im Militärlook sind. Mitglieder der Republikanischen Garde sind in ihren Uniformen ebenfalls leicht identifizierbar. Die Flotte Memoriaes, momentan einziger Flottenansatz der Republik, hat wiederum andere Rüstungen, die nach Rollen gefärbt sind (Star Trek Style). Hier ist weiterer Diskussionsbedarf. Liste der Vorschläge für Konfliktpunkte (aus RP Gründen bereits ausgeschlossene werden nicht gelistet): -Verschiedene Handlungsansätze der Floraner-Hylotl Krise; reine (ineffektive) Diplomatie von Seiten der Republik; Drohungen mit Waffengewalt von Seiten Ad Astras (effektiver) [nicht bestätigt] -Apex-Konflikt: Republik unterstützt Rebellion, Ad Astra die Miniknog. Ad Astra nutzt Miniknog-Technologie. [nicht bestätigt] => Ad Astra nutzt auch Mutanten. Moralkonflikt? -Handel: Ad Astra hat einen großen Schwarzmarkt, auf dem Substanzen gehandelt werden die in der Republik möglicherweise illegal sind. -Gebietskonflikte_1: Eine Welt die von einer Seite besiedelt wird wird von der anderen Seite beansprucht. -Gebietskonflikte_2: Eine eigenständige Welt wird von Ad Astra zum Beitritt "überzeugt" -Gebietskonflikte_3: Eine Welt wird von beiden Fraktionen beansprucht; mögliche Gründe sind verschiedene Resourcen (Erichius Fuel, Tungsten), taktische Position der Welt, historische relevante Welten (Artefakte der Ancient, Überreste der Alten Republik) -Bedrohliches Wachstum des Waffenarsenals Ad Astras -Ad Astra ist recht undurchsichtig, was Misstrauen und Ängste schürt -Ad Astra hat bei einer UN-mäßigen Generalversammlung "Mist gebaut" (Akua), was zu Konflikten führt [nicht bestätigt] [Weitere Ausarbeitung nötig] Sollten wir uns entscheiden, eine Konfliktzone mit Thema Ancient zu bauen, bräuchten wir eine Sondergenehmigung von @Zwergengraf, um diese Blöcke zu ercheaten und zu verwenden. Ancient Blöcke sind zum Großteil nicht ohne zu cheaten erhältlich und sind auch von der Cheaterlaubniss für Großprojekte (Link einfügen) ausgenommen. Alle Spieler haben sich sehr zivilisiert verhalten, und ich freue mich auf weitere Interaktionen. Wenn ich Zeit finde, werde ich ein vollständiges Transkript der Diskussion hinzufügen. Wenn nachdem ich schlafen gegangen war noch etwas geschehen ist, bitte hier posten.
  14. Konichiwa, Minna! Hier stelle ich euch mal das Hylotl Dorf der Republik vor... Ja, ihr habt richtig gehört, ein Hylotl Dorf. Jedoch keinesfalls eines dieser hochmodernen Unterwasser-Städte, sondern ein traditionelles Dörfchen. Hier seht ihr das wunderschöne, traditionell hylotische Dorftor. Sobald ihr euch herunterbeamt, ist dass hier, das erste was ihr seht. Mit der Zeit werden hier natürlich noch mehr Bilder entstehen, und zu guter letzt, erzähle ich euch auch ein wenig dazu, warum Shiti'Saba überhaupt zur Republik kam. (Shiti'Saba befindet sich aktuell noch im Bau, daher werden die Koordinaten auch nicht Preis gegeben, wir bitten um Verständnis)
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