Jump to content

Sonnenstreif

Starbound-Gamemaster
  • Posts

    180
  • Joined

  • Last visited

Reputation Activity

  1. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Jasmin in Community Bilderbuch   
    Seit Langem endlich mal wieder ein Konzert der Republik mit einer Reihe an Zelda-Musik. Wurde echt mal wieder Zeit.
    Und obwohl nicht alle Repus anwesend waren, war's trotzdem ein schöner (und chaotischer) Abend.
     
     
    Ort: Anjou (Oper)
     
    Die Anwesenden:
     
    Olaxis
    Fordo/Flämmchen/Parja
    Sergeant Casual (nicht auf Bild)
    Brooke Parker/Katja
    Jimmy & die Rustlebande
    Lilietta
    Dan
    Elsa612
    Kishi
    Terragon
    Willson
    Minka
    Zwergengraf (nicht auf Bild, weil viel zu spät gekommen!)
     
  2. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Dyonisos in Community Bilderbuch   
    Seit Langem endlich mal wieder ein Konzert der Republik mit einer Reihe an Zelda-Musik. Wurde echt mal wieder Zeit.
    Und obwohl nicht alle Repus anwesend waren, war's trotzdem ein schöner (und chaotischer) Abend.
     
     
    Ort: Anjou (Oper)
     
    Die Anwesenden:
     
    Olaxis
    Fordo/Flämmchen/Parja
    Sergeant Casual (nicht auf Bild)
    Brooke Parker/Katja
    Jimmy & die Rustlebande
    Lilietta
    Dan
    Elsa612
    Kishi
    Terragon
    Willson
    Minka
    Zwergengraf (nicht auf Bild, weil viel zu spät gekommen!)
     
  3. Like
    Sonnenstreif reacted to Tinado in Was in den letzten 5 Jahren geschah   
    Was in den letzten 5 Jahren geschah.
     
    Terragon war immer noch verstört wegen der Geschehnisse, die auf der Erde passiert sind.

    "Was nun Sail?!"

    "Nun, ich würde sagen wir fliehen" Dabei aktivierte Sail den FLT Drive.

    "HALT SAIL, wohin warpst du uns willst du uns etwa umbringen?!", sagte Terragon panisch.

    "Nein ich bringe uns nur in Sicherheit."

    "VERDAMMT SAIL ICH BIN DOCH NICHT GESICH......"

    Terragon ist gegen eine Wand geflogen und dabei ohnmächtig geworden

    Ca 20 Minuten später

    Terragon wacht auf:"Verdammt....Sail ich habe gesagt du sollst warten.!"

    "Entschuldigung, aber es musste sein."

    "Ja, das du mich fast umbringst oder was?."

    Terragon schaute aus dem Fenster. "Naja immerhin ist, da ein Planet Sail mache bitte ein Scan, ich will nicht da unten ohne Luft auskommen."

    "Okay.... Meine Scans ergeben das auf dem Planeten Luft ist sie können da also beruhigt sich zum Planeten telepotieren."

    "Und was ist wegen den Unbekannten Aliens da?"

    "Die meisten sind friedlich, aber einige sind höchst aggressiv."

    "Na toll...Na ja, mir bleibt doch eh nichts anderes übrig" Terragon ging zum Teleporter und aktivierte ihn.

    Terragon landete auf dem Planeten, auf den ersten Blick sah alles okay aus grüne Wiesen,Wälder und Seen.

    "So schlimm ist das doch gar nicht hier Sail."

    "Ich schätze mal, das ist unsere neue Heimat...oder zumindest meine."

    So Leute das Wars schon bitte kommentiert hier nicht drunter, weil ich noch weitere Geschichten machen werde.
  4. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Beatrice in Community Bilderbuch   
    Seit Langem endlich mal wieder ein Konzert der Republik mit einer Reihe an Zelda-Musik. Wurde echt mal wieder Zeit.
    Und obwohl nicht alle Repus anwesend waren, war's trotzdem ein schöner (und chaotischer) Abend.
     
     
    Ort: Anjou (Oper)
     
    Die Anwesenden:
     
    Olaxis
    Fordo/Flämmchen/Parja
    Sergeant Casual (nicht auf Bild)
    Brooke Parker/Katja
    Jimmy & die Rustlebande
    Lilietta
    Dan
    Elsa612
    Kishi
    Terragon
    Willson
    Minka
    Zwergengraf (nicht auf Bild, weil viel zu spät gekommen!)
     
  5. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Willson in Community Bilderbuch   
    Seit Langem endlich mal wieder ein Konzert der Republik mit einer Reihe an Zelda-Musik. Wurde echt mal wieder Zeit.
    Und obwohl nicht alle Repus anwesend waren, war's trotzdem ein schöner (und chaotischer) Abend.
     
     
    Ort: Anjou (Oper)
     
    Die Anwesenden:
     
    Olaxis
    Fordo/Flämmchen/Parja
    Sergeant Casual (nicht auf Bild)
    Brooke Parker/Katja
    Jimmy & die Rustlebande
    Lilietta
    Dan
    Elsa612
    Kishi
    Terragon
    Willson
    Minka
    Zwergengraf (nicht auf Bild, weil viel zu spät gekommen!)
     
  6. Like
    Sonnenstreif reacted to Viloras in Die Geschichte von Lilietta   
    Kapitel 7
    Der Unruhestifter

    Sie wachte auf durch ein lautes knallen zusammen mit ein paar anderen merkwürdig klingenden Geräuschen. 
    Sie richtete sich direkt auf und stieß sich den Kopf an der Decke. 
    Ihr Bett, in welchem sie geschlafen hatte, war komplett in die Wand eingearbeitet und hatten nicht genug Platz nach oben, damit darüber Platz für das zweite Bett war, in welchem Nekra schlief. 
    Sie hielt sich mit ihrer Hand auf die Stelle am Kopf, wo sie sich gestoßen hatte. 
    "Autsch... verdammt!", sagte sie zischelnd. 
    Aber wenigstens bin ich jetzt hellwach., dachte sie sich, schwang sich aus dem Bett und suchte nach der Quelle des Geräusches. Jedoch konnte sie die Quelle des Geräusches nicht ausmachen. 
    Dann knallte es nochmal. Dabei ruckelte das Raumschiff etwas. 
    Sie suchte schnell ihre Rüstung zusammen, welche sie ausgezogen hatte vor dem schlafen gehen, und streifte sie sich schnell über. Dann griff sie zu ihrem Schwert. 
    Nekra war mittlerweile auch auf die Beine gekommen. Lilietta und Nekra wechselten kurz einen Blick mit einander aus, und Nekra fing daraufhin auch an, seine Rüstung anzuziehen. 
    Lilietta ging derweil schon langsam Richtung Luke. 
    "S.A.I.L.? Öffne bitte die Tür", sagte sie nun. Sie hielt sich bereit, für den Fall, direkt in einen Kampf zu geraten. Sie richtete ihr Schwert zur Luke hin. Dann ging die Luke langsam auf. 
    Als sie komplett geöffnet war sprang Lilietta mit einem Sprung hinaus und schaute sich um.
     
    Sie sah um sich herum einiges an Blut, fand aber nicht den Ursprung des Blutes. Jedoch sah sie dann den möglichen Unruhestifter am Rand der Lichtung. Als er sie sah rannte er direkt auf sie zu. 
    Es war eines von den Monstern, welche oft am Rand des Dorfes umherwanderten. Die Wachen waren oft damit beschäftigt, diese abzuwehren, wenn sie mal wieder dem Dorf zu nahekamen. Es waren Monster, die ungefähr so groß waren wie Lilietta selbst, sie hatten braunes Fell und einen braunen schweif mit weißer Spitze und sie liefen auf 2 Beinen. Das Gesicht war sehr flach und schien eher wie eine Maske mit zwei löchern für ihre glühenden Augen. 
    Normalerweise war es eine Leichtigkeit, sie zu erlegen oder zu verscheuchen. Man lernte im Dorf sowas schon sehr früh, damit man sich selber verteidigen kann.
    Jedoch gab es ein großes Problem damit im hier und jetzt. Ihnen wurde im Dorf nur beigebracht mit Speeren zu kämpfen. 
    Sie ging in die Stellung, welche ihr beigebracht wurde im Dorf, jedoch als sie ihre Waffe auf das Monster richten wollte fiel ihr auf, dass sie keinen Speer, sondern ein Schwert in der Hand hatte. 
    Sie konnte im letztem Moment noch aus dem Weg springen, nachdem sie ihren Fehler bemerkt hatte, kam jedoch beim Landen ins Stolpern und fiel auf den Boden. 
    Sie schaute sich schnell um, um herauszufinden, wo das Monster war. Dann entdeckte sie es, wie es bereits wieder auf sie zustürmte. Sie rollte sich schnell beiseite und richtete sich wieder auf. Als das Monster an ihr vorbeilief, nahm sie ihr Kurzschwert in beide Hände, sprang dem Monster hinterher und rammte ihm dieses in den Rücken. Dann sprang sie wieder schnell zurück mit ihrem Schwert und begab sich wieder in Angriffsstellung. 
    Das Monster schlug um sich. Als es sich zu Lilietta drehte, bemerkte sie, dass seine Augen Rot geworden waren. Dann lief es auch schon wieder auf sie zu. Diesmal jedoch sehr viel schneller als vorher. Lilietta versuchte auszuweichen, wurde jedoch an der Schulter von dem Monster erfasst. Sie Taumelte zur Seite und das Monster lief mit voller Wucht gegen das Raumschiff. Sie stand zwar einige Meter entfernt von dem Monster, konnte sich jedoch kaum bewegen. Sie konnte nur zusehen, wie das Monster langsam sich zu ihr drehte und Anlauf nahm. Dann rannte es los. Sie hielt ihr Schwert mit beiden Händen Richtung Monster, konnte jedoch nicht wirklich zielen da ihre Sicht vor Schmerzen leicht verschwommen war . Sie hatte wenig Hoffnung den nächsten Treffer vom Monster noch einstecken zu können. 

    Dann hörte sie einen dumpfen Aufschlag. Als sich ihre Sicht wieder normalisiert hatte sah sie Nekra vor sich. Er drehte seinen Kopf zu ihr. 
    "Na da bin ich ja grade noch rechtzeitig dem Kampf beigetreten.", sagte er mit einem Lächeln. Dann drehte er sich weg vom Raumschiff. In dem Moment konnte sie das Monster sehen, wie es auf seinem Schwert aufgespießt war. Nekra muss im genau Richtigem Moment aus dem Schiff gekommen sein, und das Monster bei seinem Sprint aufgespießt haben mit seinem Schwert. Jedoch war etwas seltsam. Es schien bläulich angelaufen zu sein im Gesicht, sein Fell war mit Frost überzogen und weiße Dampfwolken stiegen von ihm auf. Dann machte er einen Schritt zurück und zog sein Schwert zurück und das Monster fiel zu Boden mit einem dumpfen Geräusch. Sie schaute verwirrt vom Monster zu Nekra und wieder zurück zum Monster. "Was... ist mit dem da passiert?" 
    "Er wurde eingefroren. Mein Schwert hat die Eigenschaft schlagartig alles in einem bestimmten Bereich um die Klinge gezielt einfrieren zu lassen. Es heißt nicht umsonst Glacies, oder, übersetzt in unsere Sprache, "Eis".", sagte er zu ihr mit einem Lächeln. 
    Lilietta war verwirrt. Das Ding kann Sachen schockfrosten?? 
    "Ich habe noch nie von einem Schwert gehört, welches Sachen einfriert.", sagte sie immer noch erstaunt von dem Schwert während sie sich ihre Schulter hielt.
    "Es ist auch eher etwas Besonderes. Manche Schwerter haben ebenfalls Eigenschaften, jedoch sind solche Schwerter eher selten.", erklärte Nekra ihr. "Aber zurück zum Thema... woher kommt das ganze Blut??", sagte er nun ernst. Beide schauten sich um. 
    Dann entdeckte Lilietta die Quelle des Blutes. Einige Meter außerhalb der Lichtung, im Wald, lagen 3 Körper. Als sie genauer hinsah kam ein verwirrter Blick auf ihr Gesicht. 
    Riesenvögel? Sowas habe ich ja noch nie gesehen, dachte sie überrascht von dem Fund. Nekra hatte sie ebenfalls gesichtet. 
    "Avianer? Was machen Avianer so nah an unserem Dorf?? Und vor allem warum sind sie tot?!?", sagte Nekra. Er schien gewissermaßen aus der Fassung zu sein. Er ging mit schnellem schritt und mit seinem Schwert in der Hand zu den leblosen Körpern. 
    "Was sind Avia....", fing Lilietta an, wurde jedoch plötzlich von einem lauten Knurren unterbrochen.

    Sie schaute sich sofort um nach dem Ort, von wo aus das Knurren kam und machte sich Kampfbereit. Als sie dies tat, durchfuhr sie ein stechender Schmerz in der Schulter, jedoch biss sie die Zähne zusammen. Auch Nekra stellte sich kampfbereit hin und beobachtete die Umgebung. 
    Dann sah Lilietta etwas tiefer im Wald eine Bewegung. Als sie genauer hinsah erkannte sie ein graues Fell. Dann kam es auch schon ihr entgegen geschossen und sprang auf sie zu. Sie hatte kaum Zeit zum Reagieren. Sie holte mit ihrem Schwert aus und schlug mit aller Kraft die sie hatte zu. 

    Als die Klinge das Wesen traf gab es ein Geräusch, als würde Metall auf Metall treffen. Das Schwert fiel ihr durch den harten Aufprall aus der Hand.
    Sie konnte sich mit letzter Kraft noch aus der Bahn des Wesens retten und landete auf dem Boden. Dabei durchfuhr sie ein stechender Schmerz. Sie war auf der Schulter gelandet, welche vorher vom anderem Monster getroffen wurde. 
    Sie schaute sie um und sah nun das Wesen richtig. Es war ein Wolf mit grauem Fell und tiefschwarzen Augen.
    Im nächstem Moment sprang er schon wieder auf sie zu. Sie hatte keine Chance auszuweichen. Und er war sehr viel schwerer als es aussah. Sie nahm beide Hände und versuchte ihn wegzudrücken, während er versuchte mit seinen scharfen Zähnen nach ihrem Gesicht zu schnappen, jedoch kam sein Gesicht dem ihren immer näher. Ihre Schulter schien zu explodieren. 
    Plötzlich sprang er von ihr runter und es fegte ein Eiskalter Wind über sie hinweg. Als sie sich umsah sah sie Nekra auf sie zugehen mit seinem Schwert in der Hand. Als sie genauer hinsah bemerkte sie, dass der Boden um ihn herum anfing zu gefrieren. Er ging weiter auf sie zu. Der Wolf, welcher noch neben ihr gestanden hatte, wich weiter zurück, vermutlich überrascht von der plötzlichen Kälte die ihm entgegenkam. 
    Nekra beeilte sich, zu ihr zu kommen. „Los, ab ins Schiff!“, sagte er zu Lilietta ernst, ließ den Wolf jedoch nicht aus den Augen. Er zog sie schnell vom Boden hoch, drückte sie in das Schiff, während sie sich ihre Schulter noch hielt.  

    Als beide innerhalb des Schiffes waren drückte er einen Knopf und die Luke schloss sich. 
     
  7. Like
    Sonnenstreif reacted to Viloras in Die Geschichte von Lilietta   
    Kapitel 6
    Eine neue Welt

    Sie stand ein paar Minuten einfach nur rum und schaute Nekra mit einem verwirrten Blick an. 
    Dann fing sie sich wieder etwas. "Aber... ich... wieso? Ich meine, es gehört dir. Wenn jemand damit umherfliegen sollte, dann du. Zudem, warum ausgerechnet ich? Wieso nicht.... Tiana zum Beispiel?" 
    "Ich bin schon zu alt zum Reisen. Es würde mich zwar trotzdem reizen, jedoch habe ich hier meine Pflichten als Greenfinger. Ich kann unser Dorf nicht allein lassen. Und Tiana brauche ich auch an meiner Seite. Sonst komm ich doch gar nicht gegen die ganzen anderen Sturrköpfe im Dorf an.", sagte er ruhig. 
    „Ähm... Also wenn ich das wirklich darf... dann... ja klar. Ich würde liebend gern reisen!“, sagte sie, immer noch überwältigt von dem Angebot. 
    Nekra schaute sie lächelnd an. „Dann würde ich anfangen dir zu erklären wie man so ein Ding fliegt.“

    Er fing an mit den simplen Sachen, zum Beispiel wie man den Treibstoff nachfüllt und was für einen Treibstoff dieses Schiff braucht. Er schien zu versuche nicht zu stark in die Details zu gehen, jedoch hatte sie so schon Probleme hinterherzukommen bei den ganzen Informationen. Lilietta war die ganze Zeit aufmerksam, da sie es liebte, ihr Wissen zu erweitern. Trotzdem fiel es ihr schwer alles zu behalten.

    Im Dorf hatte sie nur selten Zeit gehabt Sachen zu lernen, deshalb war sie es nicht gewohnt so viel Informationen auf einmal zu bekommen. Die meisten aus dem Dorf interessierten sich nicht wirklich dafür, neue Sachen zu lernen. Das heißt jedoch nicht, dass sie dumm sind. Sie sind sehr scharfsinnig sogar, jedoch im Bereich des Kämpfen und des Jagen. Da Lilietta jedoch schon immer Schwierigkeiten beim Kämpfen und Jagen, hatte sie immer versucht stattdessen ihr Wissen auf anderen Bereichen zu erweitern. Deshalb war sie, was das betrifft, schon immer ein Sonderling im Dorf gewesen.

    Als er fertig war mit dem erklären, wofür die ganzen Geräte im vorderen Teil waren, drehte er sich zu ihr. 
    "Und jetzt zeige ich dir das eigentliche Herzstück dieses Schiffes.", sagte er und ging anschließend zu einer großen Tafel mit einem schwarzen Bereich der sich über die Tafel erstreckte. 
    "Das hier ist ein S.A.I.L.", sagte er, während er darauf zeigte. "Das ist sozusagen dein Assistent, welcher dir bei allen möglichen Sachen beiseite steht. Außerdem kann es sein, dass er dir von Zeit zu Zeit auch Aufträge zur Verfügung stellt, die du erfüllen kannst. Falls du ebendiese erfüllst kannst du Belohnungen dafür erhalten von den Auftragstellern."
    Lilietta schaute ungläubig von Nekra zu dieser Tafel und wieder zurück. 
    Wie soll mir eine Tafel helfen können oder mir Aufträge anbieten?, dachte sie. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen. 
    Nekra schien dies zu bemerken und lächelte. "Unglaublich, oder nicht? Aber ich glaube es lässt sich besser erklären, wenn ich es dir zeige." Und damit tippte auf einen Knopf am Rand der Tafel. 
    Plötzlich veränderte der schwarze Bereich seine Farbe. Die Fläche schien irgendwie anzufangen zu flackern und irgendwelche Zeichen bewegten sich von oben nach unten. Sie sprang vor Schreck einen Meter nach hinten und schaute misstrauisch zu der Tafel. 
    Nekra schaute verblüfft von der schnellen Reaktion Liliettas zu ihr, fing aber nach ein paar Sekunden an zu lachen. Sie schaute verwirrt zu ihm. 
    "Du kannst ruhig deine Hand vom Schwert wegnehmen. Alles ist gut. Das ist völlig normal."
    Erst jetzt merkte sie, dass sie mit ihrer einen Hand direkt zu ihrem Schwert gegriffen hat, welches noch auf ihrem Rücken war.  
    "Dafür, dass du das Schwert erst seit kurzer Zeit hast und es nie benutzt hast, scheinen sich deine Reflexe schon daran gewöhnt zu haben. Nicht schlecht.", sagte Nekra, immer noch leicht am Lachen. 
    Sie war selber überrascht, dass sie automatisch zum Schwert gegriffen hat. 
    "Ich…ähm… ok", sagte sie und nahm die Hand schnell vom Schwert wieder weg und entspannte sich wieder.
    "Aber was ist das für eine magische Tafel? Wie soll sie mir helfen können? Ich meine, selbst wenn ich das lesen könnte was dieses Ding da zeigt grade, es verschwindet eh zu schnell wieder und wird durch irgendwas Neues ersetzt."
    "Das wird gleich aufhören. Es muss sich erst wieder neu starten.", sagte er ruhig. 
    Neu starten?, dachte Lilietta und schaute Nekra verwirrt an. 
    Gerade als sie fragen wollte wurde die Tafel wieder Dunkel. Dann erschien auf einmal etwas darauf, was wie ein Kopf aussah. Nur, das der Kopf Grün war.  
    Was ist d… 
    Dann ertönte auf einmal eine Stimme aus der Richtung von der Tafel. 
    "Neustart abgeschlossen. Alle Systeme Ordnungsgemäß hochgefahren. Versuche Datenbank zu laden."
    Auf gewisser Art und Weise war die Stimme verstörend. Sie konnte sie zwar verstehen, jedoch wirkte jedes Wort so unnatürlich. Sie schaute die Tafel mit einem gewissermaßen angeekelten Gesicht an. Sie mochte diese Stimme nicht.  
    Als sie zu Nekra schaute sah er ihr Gesicht und grinste. "Ja, ich mag diese Stimme auch nicht. Sobald es die Datenbank jedoch hat, sollte sie um einiges angenehmer klingen."
    Sie schaute daraufhin Nekra daraufhin mit einem schiefen Lächeln an, was so viel wie "Na hoffentlich" aussagen sollte, und schaute wieder zurück zur Tafel. 
    Nach einiger Zeit ertönte die Stimme nochmal. 
    "Fehler beim Laden der Datenbank. Registrierung erforderlich zum Laden der Rassenspezifischen Daten."
    "Ach ja, da war ja was.", sagte Nekra. "Du musst dich erst registrieren."
    Registrieren? Was ist das?, dachte sie verwirrt und schaute Nekra mit einem fragendem BlIck an. 
    "Das S.A.I.L. wird dir schon sagen, was du tun musst.", sagte er und nickte in Richtung der Tafel. 
    Daraufhin ging sie zur Tafel und stellte sich vor ihr hin. 
    Dann ertönte die Stimme wieder. 
    "Bitte geben sie ihren vollen Namen an."
    "Lilietta Flora"
    "Lilietta Flora. Eingabe bestätigt."
    Sie zuckte zusammen und verzog das Gesicht, als die Stimme ihren Namen aussprach. 
    "Beginne nun mit dem Scan.", sagte die Stimme daraufhin. Dann kamen plötzlich Lichtstrahlen aus der Tafel, welche sich einmal über ihren ganzen Körper bewegten. Sie blieb stehen und ließ es einfach über sich ergehen. 
    "Scan abgeschlossen.", ertönte von der Tafel und die Strahlen verschwanden. "Rasse: Floraner. Blätterfarbe: Grün. Blütenfarbe: Lila. Geschlecht: Weiblich. Name: Lilietta Flora. Registrierung abgeschlossen. Versuche Datenbank zu laden. Laden erfolgreich. Führe schnellen Neustart durch." Daraufhin wurde die Tafel wieder dunkel.
    Lilietta trat wieder zurück von der Tafel. Dann, nachdem sie ein paar Sekunden des stillen Wartens, piepte die Tafel kurz. Danach ertönte eine Stimme wieder. Diesmal war sie nicht so ekelhaft unnatürlich. Sie war zwar immer noch leicht ruckartig, jedoch sehr viel angenehmer zum Zuhören. 
    "Das S.A.I.L. wurde fertig eingerichtet. Hallo ich bin ihr Ship-based Artificial Intelligence Lattice, auch kurz S.A.I.L. genannt. Ich werde ihnen bei verschiedenen Sachen Hilfe leisten, und ihnen auch Aufträge anbieten, wenn solche vorhanden sind. Ich hoffe ich werde ihnen gute Dienste leisten."
    Lilietta schaute zu Nekra, immer noch verblüfft vom S.A.I.L. 
    "Ich glaube, ich habe für heute genug erklärt. Wir sollten uns langsam fürs Übernachten vorbereiten und uns was zu essen machen."
    Lilietta schaute erst verwirrt zu Nekra. Übernachten? Wie spät ist es denn schon?? 
    Bei den ganzen Informationen, die sie versucht hat in sich reinzustopfen, hatte sie komplett ihr Zeitgefühl verloren. Sie ging deshalb langsam zur Luke, von welcher aus sie in das Schiff gegangen sind, und schaute hinaus. 
    Es war bereits relativ dunkel geworden. Lilietta war verwundert, dass es schon so spät war, wenn man bedenkt, dass sie ins Schiff gegangen sind, als die Sonne gerade erst aufgegangen war. 
    "Morgen werde wir erstmal wieder zurück zum Dorf gehen. Selbst wenn du auf Reisen gehst, musst du zuerst allerlei Sachen zusammenpacken. Da wird dein Beutelinhalt nicht reichen", sagte Nekra scherzend, als Lilietta sich wieder zum inneren des Raumschiffes wendete. 
    "Ach ja, übrigens: Das S.A.I.L. kann für dich auch die Lichter an und ausmachen, sowie die Wärme regulieren im Raumschiff und noch einige andere Sachen. Du musst es nur ansprechen, und es sagen, was es machen soll.", sagte Nekra mit einem Lächeln im Gesicht. Sie schaute ihn verwirrt an.
    Was kann man denn noch alles hier machen??  Sie war einfach überwältigt von den ganzen Funktionen, die ihr zur Verfügung standen.
    Sie hatte heute so viel Neues gelernt. Sie war überglücklich. Auch Nekra schien es zu genießen, ihr die einzelnen Funktionen des Schiffes zu erklären. Er wirkte ziemlich glücklich und lächelte den Großteil der Zeit. 
    "Ich... ok. Dann versuch ich es mal. Ähm.... Sail? Mach bitte die Lichter an im Schiff.", sagte sie vorsichtig. Kurz darauf gingen die Lichter, eins nach dem anderen, an im Raumschiff. Sie war im ersten Moment geblendet und merkte auch erst jetzt, wie dunkel es die ganze Zeit schon gewesen sein musste.
    "Ach... und mach bitte die Tür wieder zu.", fügte Lilietta danach noch hinzu, woraufhin die Luke sich langsam wieder schloss. 
    "So, und um den Rest kümmere ich mich. Du kannst dich ja schonmal ausruhen oder dich weiter umschauen, während ich das Essen vorbereite.", sagte er, und verschwand im hinteren Teil des Raumschiffes, wo er einen Tisch mit Bänken, Schränke und noch weitere Geräte, welche sie noch nie zuvor gesehen hatte, einfach aus der Wand herauszog. Sie war fasziniert von dem Anblick, wie alles einfach in den Wänden versteckt war, um Platz zu sparen. 
    Sie schaute sich weiter um im Raumschiff, schaute sich nochmal die Geräte im vorderen Teil des Schiffes an, über welche sie am Mittag geredet hatten und legte sich dann ins Bett, während sie wartete. Ihr flog noch so vieles durch den Kopf. 
    Passiert das wirklich grade alles? 

    Nach einiger Zeit rief Nekra sie, weil das Essen bereit war. Er hatte aus dem Restfleisch, welches übrig geblieben ist bis jetzt, und ein paar anderen Sachen die er in seinem Rucksack dabei hatte, einen Fleischeintopf gemacht. Allein vom Geruch bekam sie schon Hunger. Im Anschluss legte sich beide auch schon schlafen. Lilietta war erschöpft, durch die ganzen Informationen, welche sie immer noch versucht zu verarbeiten, und Nekra schien auch erschöpft zu sein.  
    Sie machte die Augen zu und dachte noch einige Zeit über das nach, was heute passiert war.
     
    Das ist also meine neue Welt...
    Und dann war sie auch schon eingeschlafen.
  8. Like
    Sonnenstreif got a reaction from R.O.B.O.T. in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 19: In letzter Sekunde
     
    Die Erschütterungen wurden immer stärker und schleimige Substanzen schienen das Raumschiff bereits komplett verschluckt zu haben. So sehr Minka es auch versuchte, ihr Schiff steckte fest. Sie gab auf und ließ langsam vom Steuer ab. Es war seltsam ruhig geworden, also schaute sie sich nach Nyura um. Diese hockte unbekümmert neben der ohnmächtigen Person und analysierte die weißen Federn der Flügel, die sie neugierig anhob.
    Minka wurde richtig wütend. Diese Hylotl schien überhaupt nicht zu wissen, was sie angerichtet hatte!
    Gerade wollte Minka ihrer Wut freien Lauf lassen, da wurde das Raumschiff so stark erschüttert, dass es jede Sekunde hätte auseinanderbrechen können. Stehen war nicht mehr möglich, so versuchte Minka sich irgendwie am Kapitänssessel festzukrallen.
    Jetzt ist alles aus. Es tut mir leid, Greenfinger Chinzah...
    In dem Moment, als sie die Augen schloss, um das Schicksal über sich ergehen zu lassen, wurde ihr Schiff so schnell nach vorne katapultiert, als wäre es aus dem Stand direkt in den Hyperraum eingedrungen. Weder Minka noch Nyura hatten damit gerechnet und beide wurden an die hinterste Schiffswand gedrückt, die Ohnmächtige landete rüstungsschwer auf ihnen.
    Uff...
    Das Schiff wurde abrupt langsamer. Minka erhaschte einen Blick aus dem Fenster und konnte es kaum glauben, als sie das dunkle Weltall wieder vor sich sah. Sie hatten es tatsächlich lebend rausgeschafft!
    Ohne auf irgendetwas um sich herum zu achten, kämpfte Minka sich zum Seitenfenster vor und warf einen Blick zurück auf Ruin, das genau in dem Moment in viele einzelne fleischige Teile zerbrach, die sich langsam im All verteilten. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, das zuerst wie eine Alarmanlage klang, was aber nicht sein konnte, da es zu lange nachhallte, als wäre sie unterwasser.
    Aus dem Nichts sprach eine anmutige hohe Stimme ruhig: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel."
    Auch die Stimme hallte leise nach, Minka konnte aber nicht ausmachen, von wo sie kam.
    "Aye Knospe! Das war hammer! Hat dein Schiff Nitro oder wie haste das gemacht?"
    Der freche Kommentar löste Minkas Verwirrung sofort durch Wut ab. Sie wollte diese Hylotl keine Sekunde länger auf ihrem Schiff. Eiskalt zog sie ihr Armband-Inventar hervor und teleportierte die Unerwünschte aus ihrem Schiff raus, während sie sich gleichzeitig vom Fenster wegdrehte, um nicht zu sehen, wo diese landete.
    Ich hatte sie ausdrücklich gewarnt, dachte Minka und wandte sich dann der immer noch ohnmächtigen Person zu.
     
    Was danach geschah...
     
    Nachdem Ruin zerstört und Minka die Piratin losgeworden war, flog sie zu einem nächstgelegenen Wüstenplaneten, auf dem sie ein Oasenbiom mit hübschen Sandsteinstatuen entdeckte, von denen sie welche mitgehen ließ. Die mysteriöse Stimme, die sie bei der Flucht aus Ruin wahrgenommen hatte, schob sie einfach auf ihre Fantasie im Eifer des Gefechts.
    Nach mehreren Tagen erwachte dann auch die Unbekannte mit den reinweißen Flügeln. Minka erzählte ihr alles, was passiert war, woraufhin sich die Fremde bedankte und als Elsa of Spielburg vorstellte, ihrerseits Spezies Engel. Da Minka noch nie von Engeln gehört hatte, nahm sie zuerst an, dass sie auch einer wäre, nur mit schwarzen Flügeln. Elsa aber erklärte ihr, dass es keine floranischen Engel gäbe. Enttäuscht musste Minka akzeptieren, dass sie wohl doch nur ein Silberflügel war. Davon wiederum hatte Elsa noch nie gehört und lauschte aufmerksam, als Minka ihr von ihrer damaligen Wandlung erzählte. Damit Minkas Flügel nicht nur als Accessoire dienten, brachte Elsa ihr ein paar Tricks und Tipps bei, unter anderem das Gleiten, damit sie Stürze aus gefährlichen Höhen überleben könnte. Die beiden verstanden sich äußerst gut und einigten sich darauf, zusammen auf Reisen zu gehen.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie noch heute das Universum unsicher.
     
     
     
    ~The End~
    (Hier bitte Credits einspielen)
    Staffel 2 coming soon 2022!
     
     
     
    Hauptrollen/meine OCs:

     
    Wichtige Wörter/Sätze erklärt:
     
    Kap. 5: Lorbeerkranz
    Wahrzeichen der alten Republik.
     
    Kap. 7: seltsame Bäume, die gefährlich stachelig aussahen; der Clan
    Heimatort des längst vergessenen DornenClans (mehr dazu in Staffel 2).
     
    Kap. 8: Silberflügel
    Ein/e von Kluex Auserwählte/r, der/dem Flügel in bestimmter Farbe und ein Spezialsinn verliehen werden.
     
    Kap. 12: Ein Wolf mit tief schwarzen Augen und aus Metall
    Ein Feind, der in Staffel 2 erklärt wird.
    Floranerin mit grünen Blättern und einer lila Blume auf dem Kopf
    Wer kann das nur sein? Lilietta!
     
    Kap. 14: fleischige Tentakel, riesiges gelbes Auge
    *teuflische Stimme* Ruuuuiiiin.
     
    Kap. 17: reinweiße Flügel
    Vision mit Hinweis auf Elsa.
     
    Kap. 19: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel"
    Anspielung auf eine 2. Staffel.
  9. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Jasmin in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 19: In letzter Sekunde
     
    Die Erschütterungen wurden immer stärker und schleimige Substanzen schienen das Raumschiff bereits komplett verschluckt zu haben. So sehr Minka es auch versuchte, ihr Schiff steckte fest. Sie gab auf und ließ langsam vom Steuer ab. Es war seltsam ruhig geworden, also schaute sie sich nach Nyura um. Diese hockte unbekümmert neben der ohnmächtigen Person und analysierte die weißen Federn der Flügel, die sie neugierig anhob.
    Minka wurde richtig wütend. Diese Hylotl schien überhaupt nicht zu wissen, was sie angerichtet hatte!
    Gerade wollte Minka ihrer Wut freien Lauf lassen, da wurde das Raumschiff so stark erschüttert, dass es jede Sekunde hätte auseinanderbrechen können. Stehen war nicht mehr möglich, so versuchte Minka sich irgendwie am Kapitänssessel festzukrallen.
    Jetzt ist alles aus. Es tut mir leid, Greenfinger Chinzah...
    In dem Moment, als sie die Augen schloss, um das Schicksal über sich ergehen zu lassen, wurde ihr Schiff so schnell nach vorne katapultiert, als wäre es aus dem Stand direkt in den Hyperraum eingedrungen. Weder Minka noch Nyura hatten damit gerechnet und beide wurden an die hinterste Schiffswand gedrückt, die Ohnmächtige landete rüstungsschwer auf ihnen.
    Uff...
    Das Schiff wurde abrupt langsamer. Minka erhaschte einen Blick aus dem Fenster und konnte es kaum glauben, als sie das dunkle Weltall wieder vor sich sah. Sie hatten es tatsächlich lebend rausgeschafft!
    Ohne auf irgendetwas um sich herum zu achten, kämpfte Minka sich zum Seitenfenster vor und warf einen Blick zurück auf Ruin, das genau in dem Moment in viele einzelne fleischige Teile zerbrach, die sich langsam im All verteilten. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, das zuerst wie eine Alarmanlage klang, was aber nicht sein konnte, da es zu lange nachhallte, als wäre sie unterwasser.
    Aus dem Nichts sprach eine anmutige hohe Stimme ruhig: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel."
    Auch die Stimme hallte leise nach, Minka konnte aber nicht ausmachen, von wo sie kam.
    "Aye Knospe! Das war hammer! Hat dein Schiff Nitro oder wie haste das gemacht?"
    Der freche Kommentar löste Minkas Verwirrung sofort durch Wut ab. Sie wollte diese Hylotl keine Sekunde länger auf ihrem Schiff. Eiskalt zog sie ihr Armband-Inventar hervor und teleportierte die Unerwünschte aus ihrem Schiff raus, während sie sich gleichzeitig vom Fenster wegdrehte, um nicht zu sehen, wo diese landete.
    Ich hatte sie ausdrücklich gewarnt, dachte Minka und wandte sich dann der immer noch ohnmächtigen Person zu.
     
    Was danach geschah...
     
    Nachdem Ruin zerstört und Minka die Piratin losgeworden war, flog sie zu einem nächstgelegenen Wüstenplaneten, auf dem sie ein Oasenbiom mit hübschen Sandsteinstatuen entdeckte, von denen sie welche mitgehen ließ. Die mysteriöse Stimme, die sie bei der Flucht aus Ruin wahrgenommen hatte, schob sie einfach auf ihre Fantasie im Eifer des Gefechts.
    Nach mehreren Tagen erwachte dann auch die Unbekannte mit den reinweißen Flügeln. Minka erzählte ihr alles, was passiert war, woraufhin sich die Fremde bedankte und als Elsa of Spielburg vorstellte, ihrerseits Spezies Engel. Da Minka noch nie von Engeln gehört hatte, nahm sie zuerst an, dass sie auch einer wäre, nur mit schwarzen Flügeln. Elsa aber erklärte ihr, dass es keine floranischen Engel gäbe. Enttäuscht musste Minka akzeptieren, dass sie wohl doch nur ein Silberflügel war. Davon wiederum hatte Elsa noch nie gehört und lauschte aufmerksam, als Minka ihr von ihrer damaligen Wandlung erzählte. Damit Minkas Flügel nicht nur als Accessoire dienten, brachte Elsa ihr ein paar Tricks und Tipps bei, unter anderem das Gleiten, damit sie Stürze aus gefährlichen Höhen überleben könnte. Die beiden verstanden sich äußerst gut und einigten sich darauf, zusammen auf Reisen zu gehen.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie noch heute das Universum unsicher.
     
     
     
    ~The End~
    (Hier bitte Credits einspielen)
    Staffel 2 coming soon 2022!
     
     
     
    Hauptrollen/meine OCs:

     
    Wichtige Wörter/Sätze erklärt:
     
    Kap. 5: Lorbeerkranz
    Wahrzeichen der alten Republik.
     
    Kap. 7: seltsame Bäume, die gefährlich stachelig aussahen; der Clan
    Heimatort des längst vergessenen DornenClans (mehr dazu in Staffel 2).
     
    Kap. 8: Silberflügel
    Ein/e von Kluex Auserwählte/r, der/dem Flügel in bestimmter Farbe und ein Spezialsinn verliehen werden.
     
    Kap. 12: Ein Wolf mit tief schwarzen Augen und aus Metall
    Ein Feind, der in Staffel 2 erklärt wird.
    Floranerin mit grünen Blättern und einer lila Blume auf dem Kopf
    Wer kann das nur sein? Lilietta!
     
    Kap. 14: fleischige Tentakel, riesiges gelbes Auge
    *teuflische Stimme* Ruuuuiiiin.
     
    Kap. 17: reinweiße Flügel
    Vision mit Hinweis auf Elsa.
     
    Kap. 19: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel"
    Anspielung auf eine 2. Staffel.
  10. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Erwin in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 19: In letzter Sekunde
     
    Die Erschütterungen wurden immer stärker und schleimige Substanzen schienen das Raumschiff bereits komplett verschluckt zu haben. So sehr Minka es auch versuchte, ihr Schiff steckte fest. Sie gab auf und ließ langsam vom Steuer ab. Es war seltsam ruhig geworden, also schaute sie sich nach Nyura um. Diese hockte unbekümmert neben der ohnmächtigen Person und analysierte die weißen Federn der Flügel, die sie neugierig anhob.
    Minka wurde richtig wütend. Diese Hylotl schien überhaupt nicht zu wissen, was sie angerichtet hatte!
    Gerade wollte Minka ihrer Wut freien Lauf lassen, da wurde das Raumschiff so stark erschüttert, dass es jede Sekunde hätte auseinanderbrechen können. Stehen war nicht mehr möglich, so versuchte Minka sich irgendwie am Kapitänssessel festzukrallen.
    Jetzt ist alles aus. Es tut mir leid, Greenfinger Chinzah...
    In dem Moment, als sie die Augen schloss, um das Schicksal über sich ergehen zu lassen, wurde ihr Schiff so schnell nach vorne katapultiert, als wäre es aus dem Stand direkt in den Hyperraum eingedrungen. Weder Minka noch Nyura hatten damit gerechnet und beide wurden an die hinterste Schiffswand gedrückt, die Ohnmächtige landete rüstungsschwer auf ihnen.
    Uff...
    Das Schiff wurde abrupt langsamer. Minka erhaschte einen Blick aus dem Fenster und konnte es kaum glauben, als sie das dunkle Weltall wieder vor sich sah. Sie hatten es tatsächlich lebend rausgeschafft!
    Ohne auf irgendetwas um sich herum zu achten, kämpfte Minka sich zum Seitenfenster vor und warf einen Blick zurück auf Ruin, das genau in dem Moment in viele einzelne fleischige Teile zerbrach, die sich langsam im All verteilten. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, das zuerst wie eine Alarmanlage klang, was aber nicht sein konnte, da es zu lange nachhallte, als wäre sie unterwasser.
    Aus dem Nichts sprach eine anmutige hohe Stimme ruhig: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel."
    Auch die Stimme hallte leise nach, Minka konnte aber nicht ausmachen, von wo sie kam.
    "Aye Knospe! Das war hammer! Hat dein Schiff Nitro oder wie haste das gemacht?"
    Der freche Kommentar löste Minkas Verwirrung sofort durch Wut ab. Sie wollte diese Hylotl keine Sekunde länger auf ihrem Schiff. Eiskalt zog sie ihr Armband-Inventar hervor und teleportierte die Unerwünschte aus ihrem Schiff raus, während sie sich gleichzeitig vom Fenster wegdrehte, um nicht zu sehen, wo diese landete.
    Ich hatte sie ausdrücklich gewarnt, dachte Minka und wandte sich dann der immer noch ohnmächtigen Person zu.
     
    Was danach geschah...
     
    Nachdem Ruin zerstört und Minka die Piratin losgeworden war, flog sie zu einem nächstgelegenen Wüstenplaneten, auf dem sie ein Oasenbiom mit hübschen Sandsteinstatuen entdeckte, von denen sie welche mitgehen ließ. Die mysteriöse Stimme, die sie bei der Flucht aus Ruin wahrgenommen hatte, schob sie einfach auf ihre Fantasie im Eifer des Gefechts.
    Nach mehreren Tagen erwachte dann auch die Unbekannte mit den reinweißen Flügeln. Minka erzählte ihr alles, was passiert war, woraufhin sich die Fremde bedankte und als Elsa of Spielburg vorstellte, ihrerseits Spezies Engel. Da Minka noch nie von Engeln gehört hatte, nahm sie zuerst an, dass sie auch einer wäre, nur mit schwarzen Flügeln. Elsa aber erklärte ihr, dass es keine floranischen Engel gäbe. Enttäuscht musste Minka akzeptieren, dass sie wohl doch nur ein Silberflügel war. Davon wiederum hatte Elsa noch nie gehört und lauschte aufmerksam, als Minka ihr von ihrer damaligen Wandlung erzählte. Damit Minkas Flügel nicht nur als Accessoire dienten, brachte Elsa ihr ein paar Tricks und Tipps bei, unter anderem das Gleiten, damit sie Stürze aus gefährlichen Höhen überleben könnte. Die beiden verstanden sich äußerst gut und einigten sich darauf, zusammen auf Reisen zu gehen.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie noch heute das Universum unsicher.
     
     
     
    ~The End~
    (Hier bitte Credits einspielen)
    Staffel 2 coming soon 2022!
     
     
     
    Hauptrollen/meine OCs:

     
    Wichtige Wörter/Sätze erklärt:
     
    Kap. 5: Lorbeerkranz
    Wahrzeichen der alten Republik.
     
    Kap. 7: seltsame Bäume, die gefährlich stachelig aussahen; der Clan
    Heimatort des längst vergessenen DornenClans (mehr dazu in Staffel 2).
     
    Kap. 8: Silberflügel
    Ein/e von Kluex Auserwählte/r, der/dem Flügel in bestimmter Farbe und ein Spezialsinn verliehen werden.
     
    Kap. 12: Ein Wolf mit tief schwarzen Augen und aus Metall
    Ein Feind, der in Staffel 2 erklärt wird.
    Floranerin mit grünen Blättern und einer lila Blume auf dem Kopf
    Wer kann das nur sein? Lilietta!
     
    Kap. 14: fleischige Tentakel, riesiges gelbes Auge
    *teuflische Stimme* Ruuuuiiiin.
     
    Kap. 17: reinweiße Flügel
    Vision mit Hinweis auf Elsa.
     
    Kap. 19: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel"
    Anspielung auf eine 2. Staffel.
  11. Like
    Sonnenstreif got a reaction from DragonsForce in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 19: In letzter Sekunde
     
    Die Erschütterungen wurden immer stärker und schleimige Substanzen schienen das Raumschiff bereits komplett verschluckt zu haben. So sehr Minka es auch versuchte, ihr Schiff steckte fest. Sie gab auf und ließ langsam vom Steuer ab. Es war seltsam ruhig geworden, also schaute sie sich nach Nyura um. Diese hockte unbekümmert neben der ohnmächtigen Person und analysierte die weißen Federn der Flügel, die sie neugierig anhob.
    Minka wurde richtig wütend. Diese Hylotl schien überhaupt nicht zu wissen, was sie angerichtet hatte!
    Gerade wollte Minka ihrer Wut freien Lauf lassen, da wurde das Raumschiff so stark erschüttert, dass es jede Sekunde hätte auseinanderbrechen können. Stehen war nicht mehr möglich, so versuchte Minka sich irgendwie am Kapitänssessel festzukrallen.
    Jetzt ist alles aus. Es tut mir leid, Greenfinger Chinzah...
    In dem Moment, als sie die Augen schloss, um das Schicksal über sich ergehen zu lassen, wurde ihr Schiff so schnell nach vorne katapultiert, als wäre es aus dem Stand direkt in den Hyperraum eingedrungen. Weder Minka noch Nyura hatten damit gerechnet und beide wurden an die hinterste Schiffswand gedrückt, die Ohnmächtige landete rüstungsschwer auf ihnen.
    Uff...
    Das Schiff wurde abrupt langsamer. Minka erhaschte einen Blick aus dem Fenster und konnte es kaum glauben, als sie das dunkle Weltall wieder vor sich sah. Sie hatten es tatsächlich lebend rausgeschafft!
    Ohne auf irgendetwas um sich herum zu achten, kämpfte Minka sich zum Seitenfenster vor und warf einen Blick zurück auf Ruin, das genau in dem Moment in viele einzelne fleischige Teile zerbrach, die sich langsam im All verteilten. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, das zuerst wie eine Alarmanlage klang, was aber nicht sein konnte, da es zu lange nachhallte, als wäre sie unterwasser.
    Aus dem Nichts sprach eine anmutige hohe Stimme ruhig: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel."
    Auch die Stimme hallte leise nach, Minka konnte aber nicht ausmachen, von wo sie kam.
    "Aye Knospe! Das war hammer! Hat dein Schiff Nitro oder wie haste das gemacht?"
    Der freche Kommentar löste Minkas Verwirrung sofort durch Wut ab. Sie wollte diese Hylotl keine Sekunde länger auf ihrem Schiff. Eiskalt zog sie ihr Armband-Inventar hervor und teleportierte die Unerwünschte aus ihrem Schiff raus, während sie sich gleichzeitig vom Fenster wegdrehte, um nicht zu sehen, wo diese landete.
    Ich hatte sie ausdrücklich gewarnt, dachte Minka und wandte sich dann der immer noch ohnmächtigen Person zu.
     
    Was danach geschah...
     
    Nachdem Ruin zerstört und Minka die Piratin losgeworden war, flog sie zu einem nächstgelegenen Wüstenplaneten, auf dem sie ein Oasenbiom mit hübschen Sandsteinstatuen entdeckte, von denen sie welche mitgehen ließ. Die mysteriöse Stimme, die sie bei der Flucht aus Ruin wahrgenommen hatte, schob sie einfach auf ihre Fantasie im Eifer des Gefechts.
    Nach mehreren Tagen erwachte dann auch die Unbekannte mit den reinweißen Flügeln. Minka erzählte ihr alles, was passiert war, woraufhin sich die Fremde bedankte und als Elsa of Spielburg vorstellte, ihrerseits Spezies Engel. Da Minka noch nie von Engeln gehört hatte, nahm sie zuerst an, dass sie auch einer wäre, nur mit schwarzen Flügeln. Elsa aber erklärte ihr, dass es keine floranischen Engel gäbe. Enttäuscht musste Minka akzeptieren, dass sie wohl doch nur ein Silberflügel war. Davon wiederum hatte Elsa noch nie gehört und lauschte aufmerksam, als Minka ihr von ihrer damaligen Wandlung erzählte. Damit Minkas Flügel nicht nur als Accessoire dienten, brachte Elsa ihr ein paar Tricks und Tipps bei, unter anderem das Gleiten, damit sie Stürze aus gefährlichen Höhen überleben könnte. Die beiden verstanden sich äußerst gut und einigten sich darauf, zusammen auf Reisen zu gehen.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie noch heute das Universum unsicher.
     
     
     
    ~The End~
    (Hier bitte Credits einspielen)
    Staffel 2 coming soon 2022!
     
     
     
    Hauptrollen/meine OCs:

     
    Wichtige Wörter/Sätze erklärt:
     
    Kap. 5: Lorbeerkranz
    Wahrzeichen der alten Republik.
     
    Kap. 7: seltsame Bäume, die gefährlich stachelig aussahen; der Clan
    Heimatort des längst vergessenen DornenClans (mehr dazu in Staffel 2).
     
    Kap. 8: Silberflügel
    Ein/e von Kluex Auserwählte/r, der/dem Flügel in bestimmter Farbe und ein Spezialsinn verliehen werden.
     
    Kap. 12: Ein Wolf mit tief schwarzen Augen und aus Metall
    Ein Feind, der in Staffel 2 erklärt wird.
    Floranerin mit grünen Blättern und einer lila Blume auf dem Kopf
    Wer kann das nur sein? Lilietta!
     
    Kap. 14: fleischige Tentakel, riesiges gelbes Auge
    *teuflische Stimme* Ruuuuiiiin.
     
    Kap. 17: reinweiße Flügel
    Vision mit Hinweis auf Elsa.
     
    Kap. 19: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel"
    Anspielung auf eine 2. Staffel.
  12. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Samuel in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 19: In letzter Sekunde
     
    Die Erschütterungen wurden immer stärker und schleimige Substanzen schienen das Raumschiff bereits komplett verschluckt zu haben. So sehr Minka es auch versuchte, ihr Schiff steckte fest. Sie gab auf und ließ langsam vom Steuer ab. Es war seltsam ruhig geworden, also schaute sie sich nach Nyura um. Diese hockte unbekümmert neben der ohnmächtigen Person und analysierte die weißen Federn der Flügel, die sie neugierig anhob.
    Minka wurde richtig wütend. Diese Hylotl schien überhaupt nicht zu wissen, was sie angerichtet hatte!
    Gerade wollte Minka ihrer Wut freien Lauf lassen, da wurde das Raumschiff so stark erschüttert, dass es jede Sekunde hätte auseinanderbrechen können. Stehen war nicht mehr möglich, so versuchte Minka sich irgendwie am Kapitänssessel festzukrallen.
    Jetzt ist alles aus. Es tut mir leid, Greenfinger Chinzah...
    In dem Moment, als sie die Augen schloss, um das Schicksal über sich ergehen zu lassen, wurde ihr Schiff so schnell nach vorne katapultiert, als wäre es aus dem Stand direkt in den Hyperraum eingedrungen. Weder Minka noch Nyura hatten damit gerechnet und beide wurden an die hinterste Schiffswand gedrückt, die Ohnmächtige landete rüstungsschwer auf ihnen.
    Uff...
    Das Schiff wurde abrupt langsamer. Minka erhaschte einen Blick aus dem Fenster und konnte es kaum glauben, als sie das dunkle Weltall wieder vor sich sah. Sie hatten es tatsächlich lebend rausgeschafft!
    Ohne auf irgendetwas um sich herum zu achten, kämpfte Minka sich zum Seitenfenster vor und warf einen Blick zurück auf Ruin, das genau in dem Moment in viele einzelne fleischige Teile zerbrach, die sich langsam im All verteilten. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, das zuerst wie eine Alarmanlage klang, was aber nicht sein konnte, da es zu lange nachhallte, als wäre sie unterwasser.
    Aus dem Nichts sprach eine anmutige hohe Stimme ruhig: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel."
    Auch die Stimme hallte leise nach, Minka konnte aber nicht ausmachen, von wo sie kam.
    "Aye Knospe! Das war hammer! Hat dein Schiff Nitro oder wie haste das gemacht?"
    Der freche Kommentar löste Minkas Verwirrung sofort durch Wut ab. Sie wollte diese Hylotl keine Sekunde länger auf ihrem Schiff. Eiskalt zog sie ihr Armband-Inventar hervor und teleportierte die Unerwünschte aus ihrem Schiff raus, während sie sich gleichzeitig vom Fenster wegdrehte, um nicht zu sehen, wo diese landete.
    Ich hatte sie ausdrücklich gewarnt, dachte Minka und wandte sich dann der immer noch ohnmächtigen Person zu.
     
    Was danach geschah...
     
    Nachdem Ruin zerstört und Minka die Piratin losgeworden war, flog sie zu einem nächstgelegenen Wüstenplaneten, auf dem sie ein Oasenbiom mit hübschen Sandsteinstatuen entdeckte, von denen sie welche mitgehen ließ. Die mysteriöse Stimme, die sie bei der Flucht aus Ruin wahrgenommen hatte, schob sie einfach auf ihre Fantasie im Eifer des Gefechts.
    Nach mehreren Tagen erwachte dann auch die Unbekannte mit den reinweißen Flügeln. Minka erzählte ihr alles, was passiert war, woraufhin sich die Fremde bedankte und als Elsa of Spielburg vorstellte, ihrerseits Spezies Engel. Da Minka noch nie von Engeln gehört hatte, nahm sie zuerst an, dass sie auch einer wäre, nur mit schwarzen Flügeln. Elsa aber erklärte ihr, dass es keine floranischen Engel gäbe. Enttäuscht musste Minka akzeptieren, dass sie wohl doch nur ein Silberflügel war. Davon wiederum hatte Elsa noch nie gehört und lauschte aufmerksam, als Minka ihr von ihrer damaligen Wandlung erzählte. Damit Minkas Flügel nicht nur als Accessoire dienten, brachte Elsa ihr ein paar Tricks und Tipps bei, unter anderem das Gleiten, damit sie Stürze aus gefährlichen Höhen überleben könnte. Die beiden verstanden sich äußerst gut und einigten sich darauf, zusammen auf Reisen zu gehen.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie noch heute das Universum unsicher.
     
     
     
    ~The End~
    (Hier bitte Credits einspielen)
    Staffel 2 coming soon 2022!
     
     
     
    Hauptrollen/meine OCs:

     
    Wichtige Wörter/Sätze erklärt:
     
    Kap. 5: Lorbeerkranz
    Wahrzeichen der alten Republik.
     
    Kap. 7: seltsame Bäume, die gefährlich stachelig aussahen; der Clan
    Heimatort des längst vergessenen DornenClans (mehr dazu in Staffel 2).
     
    Kap. 8: Silberflügel
    Ein/e von Kluex Auserwählte/r, der/dem Flügel in bestimmter Farbe und ein Spezialsinn verliehen werden.
     
    Kap. 12: Ein Wolf mit tief schwarzen Augen und aus Metall
    Ein Feind, der in Staffel 2 erklärt wird.
    Floranerin mit grünen Blättern und einer lila Blume auf dem Kopf
    Wer kann das nur sein? Lilietta!
     
    Kap. 14: fleischige Tentakel, riesiges gelbes Auge
    *teuflische Stimme* Ruuuuiiiin.
     
    Kap. 17: reinweiße Flügel
    Vision mit Hinweis auf Elsa.
     
    Kap. 19: "Nachfahrin des DornenClans, deine Zukunft hat keine Flügel"
    Anspielung auf eine 2. Staffel.
  13. Like
    Sonnenstreif reacted to Viloras in Die Geschichte von Lilietta   
    Kapitel 5
    Das Angebot

    Die Tage vergingen wie im Flug. Ihre Wunden verheilten auch alle mit der Zeit und die Bandagen an ihrem Körper wurden von Tag zu Tag weniger.
    Sie war an dem Tag des Ausfluges schon sehr früh aufgewacht. Nachdem sie ein bisschen im Haus umhergewandert war, hörte sie wie jemand die Leiter hinunterstieg. Als sie sich zur Leiter wendete sah sie auch schon Nekra.
    "Guten Morgen Lili.", sagte er entspannt. "Und? Bist du bereit für den Ausflug?", fragte er sie.
    "Jap. Ich hab gestern schon alles zusammengepackt, was ich brauchen könnte, und in meinem Beutel verstaut.", sagte sie fröhlich.
    "Gut. Ich habe auch alles fertig vorbereitet. Dann dürfte uns ja nichts mehr aufhalten. Dann werde ich mich grade noch umziehen und wir können los.", sagte er und stieg die Leiter wieder hoch.
    Umziehen? Wieso umziehen?, fragte sich Lilietta. Sie zuckte mit den Schultern und dachte sich nichts weiter dabei. Sie wanderte ein bisschen im Raum umher. Dabei fiel ihr Blick auf den Rucksack von Nekra, welcher neben der Tür stand, die nach draußen führte. Er war mit allen möglichen Sachen beladen. Alles Sachen, welche sie für den Ausflug brauchen werden. 
     
    Als sie grade dabei war, nochmal alles durchzugehen was sie bei sich hatte, um sicherzustellen, dass sie nichts vergessen hat, hörte sie ein Rascheln, welches aus Richtung Leiter kam. Als sie sich umdrehte, blieb sie wie angewurzelt stehen.
    Vor ihr stand Nekra. Jedoch nun mit der Rüstung, welche vorher noch in seinem Zimmer auf dem Rüstungsständer war. Die Rüstung passte ihm wirklich bis aufs kleinste Detail. Sie saß nicht locker, schien jedoch auch nicht zu eng zu sitzen. Sie passte ihm perfekt. Als sie ihren Blick weiter über Nekra schweifen ließ fiel ihr Blick auf seine Rechte Hand. Dort sah sie das Schwert, welches sie ebenfalls schon oben gesehen hatte.
    Er wirkte wie ein anmutiger Krieger.
    So sieht das also aus, wenn man seine eigene Rüstung hat, dachte sie.
    Die einzigen Rüstungen die Lilietta kannte, waren die Lederrüstungen die eigentlich jeder Floraner aus dem Dorf besaß. Jedoch gab es die nur in bestimmten Größen, um Arbeit zu sparen, sodass die Lederrüstung eigentlich fast immer zu locker oder zu eng saß, wenn man sich eine holte fürs jagen. Die einzigen, die metallene Rüstungen tragen dürfen im Dorf, sind die Wächter. Jedoch haben auch diese keine nach Maß angefertigten Rüstungen, weil es sich schlichtweg nicht lohnt, für jeden Wächter eine eigene Rüstung zu machen, da eh nie alle gleichzeitig auf Patrouille sind und das Metall dafür auch viel zu wertvoll ist.
    Sie schaute an sich selber herunter. Sie selber hatte momentan nur ihre Stofftücher um ihre Brust und ihre Hüfte gebunden, damit sie nicht vollkommen nackt war. Normalerweise läuft sie immer so rum, und auch im Dorf ist es nicht unüblich so wenig Stoff am Körper zu haben. Nur fühlte sie sich plötzlich etwas unangenehm, als sie ihre Stoffe mit seiner Rüstung verglich. Sie schaute beschämt auf den Boden
    Als Nekra dies sah fing er plötzlich an zu lachen. Sie schaute ihn verdutzt an. "Warum lachst du?", fragte Lilietta ihn, sichtlich verwirrt.
    "Ach... es ist einfach... bei deinem Blick von eben musste ich direkt an mich denken, wie ich zum ersten mal jemand in solch einer Rüstung gesehen habe.", sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. "Aber genau deswegen hab ich mir erlaubt, etwas für dich in Auftrag zu geben."
    Nekra drehte sich um und kletterte die Leiter einmal kurz hoch und kam mit einem Beutel in der Hand wieder hinunter.
    Liliettas Blick wurde immer verwirrter ...in Auftrag gegeben? Was meint er? 
    "Das ist für dich", sagte Nekra und hielt ihr den Beutel hin. Sie nahm in mit fragendem Gesicht entgegen. Er war nicht leicht, aber auch nicht wirklich schwer. Als sie ihn öffnete traute sie ihren Augen nicht.
    "Das ist...!", fing sie an, aber schaffte es nicht wirklich den Satz zu beenden. In dem Beutel war eine Rüstung aus Metall. Außerdem war in dem Beutel noch ein Kurzschwert, welches in Tüchern eingewickelt war. Sie schaute zurück zu Nekra, vollkommen überfordert mit der momentanen Situation.
    "Du musst dich ja auch schützen können. Ich habe die Rüstung nach deinen ungefähren Maßen anfertigen lassen. Ich hoffe sie ist nicht zu locker oder zu eng. Du kannst sie auch direkt ausprobieren. Du wirst sie auf unserem Ausflug brauchen, genauso wie das Schwert. Ich dachte, für den Anfang wäre ein Kurzschwert die bessere Wahl.", sagte Nekra zu ihr.
    "Ich... äh... vielen Dank Nekra", brachte Lilietta schließlich hervor mit einem breitem Lächeln im Gesicht. "Ich werde sie direkt mal anziehen!", sagte sie, ganz gespannt darauf, wie sie an ihr aussehen würde.
     
    Als sie die Rüstung angezogen hatte schaute sie wieder an sich herunter. Die Rüstung bestand aus einzelnen Kleinen Stücken. Dadurch war sie immer noch so beweglich, wie zuvor. Schwer war die Rüstung auch nicht. Zudem war neben der Rüstung ein Gürtel in dem Beutel, womit sie sich ihr Schwert auf dem Rücken festschnallen konnte.
    "Und? Gefällt sie dir?", fragte Nekra, welcher an der Tür stand und seinen Rucksack schon aufgeschultert hat.
    "Ja! Sie ist wirklich schön, und sie passt mir auch von der Größe her!", sagte sie überglücklich. Sie hätte nie erwartet, selber eines Tages eine eigene Rüstung zu besitzen. Und dazu auch noch ein Schwert. Sie wusste zwar nicht, wie sie mit einem Schwert umzugehen hat, da sie nur Speere gewohnt war, jedoch dachte sie, dass sie sich schon daran gewöhnen wird. Sie befestigte das Schwert mit diesem Gedanken auf ihrem Rücken und nahm ihren Beutel mit ihren Ausflugssachen in die Hand.
    "Ich bin dann bereit!", sagte sie und lächelte Nekra an. Er nickte, öffnete die Tür und ging hinaus. Lilietta folgte ihm.
     
    Nachdem sie das Dorf ohne weitere Umwege verlassen hatten, gingen sie nun schon seit geraumer Zeit in eine Richtung. Sie gingen über eine große Wiese wo immer mal wieder der ein oder andere Baum, in der immer niedrigeren stehenden Sonne, seine Schatten warf. Lilietta wusste nicht, wo sie sind, folgte jedoch Nekra, welcher genau zu wissen schien, wo es langgeht, immer weiter. Als die Sonne kurz vorm Untergehen war stoppte Nekra. Sie standen vor einem Wald.
    "Wir werden hier bleiben über Nacht. Es ist Nachts einfach zu gefährlich noch weiterzugehen im Wald. Ich werde mich um das Feuer und das Essen kümmern. Du kannst dich ausruhen. Morgen früh werden wir dann endlich beim Schiff sein.", sagte er ruhig und beginn damit, ein Lagerfeuer vorzubreiten mit den Materialien, welche er im Rucksack hatte.
    Lilietta nickte wortlos und schaute sich einmal um. Hinter ihr die eine riesige Wiese und vor ihr ein dichter Wald. Sie lehnte sich an einen der in der nähe stehenden Bäume und ließ sich zu Boden gleiten. So, sitzend an einem Baum lehnend, verweilte sie und betrachtete den Sonnenuntergang.
    Nekra hatte mittlerweile das Feuer schon zum brennen gebracht und briet etwas Fleisch darauf. Nachdem sie in ruhe gegessen hatten legte sich erst Nekra schlafen, während Lilietta wache hielt. Nach einiger Zeit wechselten sie die wache und Lilietta konnte sich schlafen legen.
     
    Sie träumte von dem wunderschönen Sonnenuntergang. Sie saß auf der Wiese, lehnte sich dabei gegen einen Baum und schaute in die Ferne während die Sonne unterging. Dann wurde der Himmel plötzlich dunkel. Es fing an zu regnen. Auf einmal waren um sie herum überall Bäume. Und dann hörte sie ein Knurren. Sie wirbelte herum und sah das riesige Monstrum mit seiner Pranke ausholen. Es traf sie und schleuderte sie über den Boden hinweg. Als sie sich aufrichtete war sie in ihrem Dorf. Überall herrschte Panik. Und dann kam das Monstrum auch schon angelaufen und zerschlug einige der Gebäude. Dann waren es zwei Monster, dann drei, dann vier. Nein... nein... nein! Wieso?!?
    Überall wo sie hinschaute wüstete Chaos. Alle Floraner liefen durcheinander. Sie fühlte sich so hilflos.
    Dann erblickte sie mehrere Floraner mit Rüstungen, welche auf sie zuliefen, in Richtung der Monster. Plötzlich stand Nekra mit seiner Rüstung neben ihr und rüttelte sie mit einer Hand.
    "Lilietta? Alles in Ordnung??" Um sie herum verblasste langsam alles und wurde schwarz.
     
    "...Lilietta! Wach auf!" Hörte sie leise in ihren Gedanken.
    Sie öffnete schlagartig ihre Augen. Ihr Herz raste. Sie richtete sich direkt auf und schaute sich völlig perplex um.
    Dann sah sie Nekra, der sie etwas beunruhigt anschaute. "W... was ist passiert?", fragte sie.
    "Du hast dich plötzlich hin und her geworfen im Schlaf. Was war los? Hast du schlecht geträumt?", fragte er leicht besorgt. Sie bemerkte, dass die Sonne gerade aufging.
    "Ähm... ja. Ein... Albtraum...", sagte sie leise vor sich hin, immer noch Gedankenversunken. Was war das für ein Traum...?
    Sie tat es jedoch mit einem Schulterzucken ab und dachte nicht weiter darüber nach.

    Nachdem sie Nekra noch mehrmals versichern musste, dass wirklich alles in Ordnung ist, zogen sie weiter Richtung Raumschiff. Sie betraten den Wald und nach einiger Zeit erreichten sie eine Lichtung.
    "Wir sind da.", sagte Nekra.
    Und da stand es. Das Raumschiff war ziemlich groß. Es war zum Teil von Moos bewachsen, sah aber ansonsten noch sehr sauber aus. "Dann wollen wir mal reingehen. Dann kann ich dir auch alles genauer zeigen", sagte Nekra.
    Lilietta war aufgeregt, weil sie vorher noch nie ein Raumschiff von innen gesehen hatte. Sie konnte sich auch überhaupt nicht vorstellen, wie es dadrin aussehen könnte.
    Sie gingen zur anderen Seite des Raumschiffes. Dort angekommen drückte Nekra auf eine Stelle, welche leicht mit Moos überwachsen war. Dann erschien plötzlich ein Blaues Viereck vor im in der Luft, wo einige Zahlen drauf zu sehen waren. Er berührte mit seinen Fingern einige der Zahlen und dann hörte sie ein klacken. Danach zischte es kurz und eine Luke öffnete sich vor ihnen woraus eine Treppe zum Boden hinunter gefahren wurde.
    Als die Treppe am Boden angekommen war stieg Nekra sie hinauf und ging ins innere des Raumschiffes. Lilietta folgte ihm.
     
    Drinnen war es sehr geräumig. In die Wände waren viele Regale und Schubladen eingelassen. Sogar ein Bett war vorhanden, welches halb aus der Wand rausschaute. Dann schaute sie zum vorderen Teil des Schiffes. Dort war eine riesige Glasfront und in einem Halbkreis angeordnet standen überall Armaturen. In der Mitte des Halbkreises war ein Stuhl und direkt davor eine Schalttafel mit Anzeige. Sie war fasziniert von dem Anblick.
    Teilweise hatte sie schon Zeichnungen von den Geräten gesehen, in den Büchern die Nekra bei sich im Haus hatte, welche sie nun zum ersten Mal in echt sah. Zum Teil konnte sie noch aus dem Kopf sich an manche Funktionen erinnern, welche die Geräte hatten.
    "Glaubst du, du könntest dieses Schiff fliegen?", fragte Nekra plötzlich. "Wie einige der Geräte funktionieren, müsstest du ja eigentlich schon wissen. Den Rest könnte ich dir erklären." Nekra schien mitbekommen zu haben, wie sie die Zeichnungen zu diesen Geräten bei ihm Studiert hatte.
    Trotzdem war Lilietta etwas über die Frage überrascht. Wieso fragt er, ob ich das Schiff fliegen könnte?
    "Öhm... also wenn du mir einige Einzelheiten erklären könntest... vielleicht?", sagte sie unsicher. "Aber wieso fragst du? Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich es jemals wirklich fliegen werde. Es ist immerhin dein Raumschiff.", sagte sie, immer noch leicht verwirrt von der Frage.
    "Naja. Diesbezüglich habe ich eine Frage an dich. Hättest du vielleicht Lust, mit diesem Schiff umherzureisen? Hättest du Interesse, wie ich früher es getan habe, mit diesem Schiff auf Reisen zu gehen?"

    Lilietta war sprachlos.
  14. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Viloras in Beas absolut subjektive Chucklefishschau   
    Cf sollte lieber mal einprogrammieren, dass Spieler auf (gezähmten) Tieren reiten können.
    UND ich will Bücher in Sb schreiben können. Das geht in Minecraft auch, warum also in Sb nicht?
    Kann doch nicht so schwer sein v.v
  15. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Sir Kunz in Beas absolut subjektive Chucklefishschau   
    Cf sollte lieber mal einprogrammieren, dass Spieler auf (gezähmten) Tieren reiten können.
    UND ich will Bücher in Sb schreiben können. Das geht in Minecraft auch, warum also in Sb nicht?
    Kann doch nicht so schwer sein v.v
  16. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Samuel in Beas absolut subjektive Chucklefishschau   
    Cf sollte lieber mal einprogrammieren, dass Spieler auf (gezähmten) Tieren reiten können.
    UND ich will Bücher in Sb schreiben können. Das geht in Minecraft auch, warum also in Sb nicht?
    Kann doch nicht so schwer sein v.v
  17. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Beatrice in Beas absolut subjektive Chucklefishschau   
    Cf sollte lieber mal einprogrammieren, dass Spieler auf (gezähmten) Tieren reiten können.
    UND ich will Bücher in Sb schreiben können. Das geht in Minecraft auch, warum also in Sb nicht?
    Kann doch nicht so schwer sein v.v
  18. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Erwin in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
  19. Like
    Sonnenstreif reacted to Beatrice in Zelda-Konzert   
    So meine Lieben - seit einem Jahr bin ich das dem Server schuldig. ich habe hier immer noch ein paar Kompilationen liegen, die man mal zusammen spielen könnte. Mir geht's vor allem darum, dass wir nach längerer Zeit vielleicht einfach mal wieder einen Abend zusammen verbringen, nehmt es also locker. Damit auch genug Zeit ist, damit es jeder bis dahin sieh, schlage ich
     
    Samstagabend, 23. September
     
    als Datum vor. Ausrichter sind Jimmy und ich. Im Zweifelsfall werden wir wohl auf Jims Band zurückgreifen müssen, wenn wir nicht genügend Musiker finden.
     
     
    Nun zum Inhalt: der Abend soll thematisch an die Zelda-Reihe angeknüpft sein. In meiner Sammlung habe ich bereits:
     
    A Link to the Past:
     
    Lightworld (Main Theme)
    Darkworld
    Hyrule Castle
     
    Link's Awakening:
     
    Tal Tal
    Windfish
     
    Ocarina of Time:
     
    Lost Woods
    Lon Lon Ranch
    Gerudo
    Kakariko
     
    Majora's Mask:

    Song of Storms
     
    Wind Waker:
     
    Dragon Roost Island
    Outset Island
     
    Twighlight Princess:
     
    Hyrule Field
     
    Skyward Sword:

    Ballad of the Goddess
     
     
    Sollte ein Zelda-Titel dabei sein, den ihr am Abend unbedingt hören wollt, aber auf der Liste fehlt, bitte mitteilen; ich werde versuchen, den bis dahin bereitzustellen.
     
    Es steht euch übrigens frei, euch thematisch anzukleiden. Gibt ja das eine oder andere passende Kleidungsstück in Starbound.
  20. Like
    Sonnenstreif got a reaction from DragonsForce in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
  21. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Jasmin in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
  22. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Jasmin in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 17: Ruin
     
    Mehrere Stunden war das Raumschiff bereits außerhalb des Hyperraums unterwegs, aber seit dem Start hatte sich Minkas Silberflügelsinn nicht mehr gemeldet.
    Wenn wir angekommen sind, werde ich Treibstoffprobleme haben, stellte Minka fest.
    Sie drehte sich um und sah, wie ihre Begleitung immer noch im hinteren Teil des Schiffes herumschlich.
    "Würdest du bitte aufhören herumzuschnüffeln? Ich habe keine geheimen Schätze versteckt."
    "Glaub ich dir sogar. Ihr Pflanzen hortet ja nur langweilige Hörner oder Knochen von irgendwelchen Tieren. Oder Pelze." Neckisch schaute die Piratin über die Schulter zu Minka.
    "Haste mal dran gedacht, Baumwollkleidung zu tragen?"
    Am liebsten hätte Minka ihren Speer gezogen und diese Fischfrau aufgespießt, aber sie zwang sich zur Ruhe und atmete tief ein und aus.
    Ganz ruhig bleiben. Es ist nur diese eine Reise, danach kann ich wieder... huch!
    Ein Warnton des Schiffes und heftige Turbolenzen lenkten sie ab. Die Sternenkarte im Navigationssystem war komplett von dichtem kosmischem Nebel verdeckt. Panisch schaute Minka aus dem Fenster, wo ihr allerdings auch dichter Nebel keine Weitsicht ließ.
    "Was zur... wo hast du uns hingebracht?!", fuhr sie die Hylotl an.
    "Ruhig Blut, kleine Knospe. Gehört alles zum Plan", antwortete diese seelenruhig, während sie langsam zu Minka trottete, den Blick auf die Frontscheibe gerichtet.
    "Wenn sich der Nebel verzieht, sind wir da", flüsterte sie mit Anspannung in der Stimme.
    Wie auf Befehl schlug Minka wieder eine bösartige Energiewelle entgegen. Alarmiert wirbelte sie herum und sah, wie sich der Nebel lichtete und die Sicht freigab auf einen rosaroten Planeten, auf dessen Oberfläche die bekannten Tentakel zu erkennen waren.
    "Das ist Ruin?"
    "Aye, das is' Ruin", bestätigte Nyura.
    Aber wo ist das riesige Auge?
    Plötzlich zeigte sich ihr eine Vision. Bilder zogen blitzschnell an Minka vorbei und deuteten einen Weg ins Innere Ruins. Das letzte, was sie sah, waren reinweiße Federn und ein Gefühl der Entschlossenheit umgab sie.
    "Ey! Ich red' mit dir!"
    Nyuras Stimme ließ die Vision verschwinden.
    Verwirrt blinzelte sich Minka in die Realität zurück.
    "Im Planetenkern muss jemand sein...", murmelte sie leise.
    "Hm? Du willst zum Planetenkern? Aye, das is' doch mal 'ne Ansage!"
    Bevor Minka überhaupt realisieren konnte, was Nyura gesagt hatte, stürzte die Piratin ans Steuer und gab Vollgas direkt auf Ruin zu.
    "Was soll das? Bist du vollkommen wahnsinnig geworden?!"
    "Endlich Action!", rief die Piratin erfreut.
    "Du bringst uns noch um!"
    Als Minka sie von der Steuereinheit wegzerren wollte, fuhr Nyura kampflustig herum, ihre beiden Dolche bereithaltend.
    "War lange genug öde. Du verdirbst mir nich' den Spaß!"
  23. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Olaxis in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
  24. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Sir Kunz in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
  25. Like
    Sonnenstreif got a reaction from Viloras in Minka vom DornenClan   
    Kapitel 18: Das Ende...?
     
    Okay, jetzt reicht's!
    Mit einem Knopfdruck ließ sich Minka ihren Speer aus ihrem neuen Inventar materialisieren und griff Nyura frontal an, die mühelos zur Seite auswich. Während Minka noch bremsen musste, um ihren Speer nicht in die Steuereinheit zu schlagen, wurde sie brutal in die Seite getreten und taumelte erst mal ein paar Schritte. Gerade wollte sie einen blitzschnellen Gegenangriff starten, da kollidierte das Raumschiff mit dem Planeten. Durch den Aufprall wurde Minka quer durch den Raum geschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Schiffswand. Ein lautes, anhaltendes Piepen betäubte ihr Gehör und obwohl ihr Spezialsinn keine Gefahr durch die Hylotl meldete, wollte Minka so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Doch dann bemerkte sie, dass sich das Schiff immer noch stoßweise fortbewegte.
    "Yeah! Einmal durch Ruin und wieder zurück!", hörte sie die Hylotl gedämpft jubeln.
    Sie stand ganz vorne, hielt sich am Kapitänssessel fest und schaute begeistert zur Frontscheibe hinaus. Minka folgte ihrem Blick und stellte erschrocken und gleichzeitig erstaunt fest, dass sich das Schiff durch eine Art Fleischschicht bohrte. Widerlich rosafarbenes Blut bespritzte immer mehr die Fenster und kleine schleimige Lebewesen krachten ab und an gegen das Schiff. Als das Piepen endlich nachließ, hörte Minka abgehackte Sprachübertragungen, die vom Schiff aufgefangen wurden.
    "... ist komisch... Ruin... instabil!", warnte jemand.
    "... da raus...!", rief ein Hylotl befehlerisch.
    Plötzlich krachte das Raumschiff durch eine weitere Fleischwand und vor ihnen tat sich eine große Lichtung auf und Minka erkannte jemanden ohnmächtig mitten auf der Lichtung liegen. Die Zeit schien langsamer zu werden, wie eine Zeitlupe. Instinktiv hievte sich Minka zum Teleporter und betätigte einen Knopf, um die unbekannte Person im richtigen Augenblick aufs Schiff zu teleportieren. Es funktionierte und auf einmal lag eine Menschengestalt in Rüstung mit großen reinweißen Flügeln vor ihr, der Helm der Rüstung und ein Schwert direkt daneben.
    Ein Mensch? Mit Flügeln? Ich bin nicht die Einzige?, überlegte Minka.
    Doch da sah sie etwas im Augenwinkel und erschrak, als sie das riesige gelbe Auge aus ihrem Traum wiedererkannte, welches jetzt allerdings von pochenden Blutadern durchzogen war.
    "...Nyura an Knospe. Bitte kommen, Knospe."
    Ein leichter Schlag auf ihren Kopf folgte.
    Die Zeit verlief wieder normal und Nyura stand neben ihr. Minka war noch zu verblüfft vom ganzen Geschehen, dass sie sich nur schweigend den Kopf rieb. Ein heftiger Ruck erschütterte das Schiff. Es hatte die Lichtung durchquert und krachte nun wieder durch Fleischschichten.
    "Will deine neue Bekanntschaft ja nich' stören, aber wenn man den Typen von eben glauben kann, dann werden wir hier nich' lebend rauskommen."
    Die Piratin verschränkte die Arme.
    "Dieses Ruin wird explodieren und wir sind mitten drin", fügte sie gleichgültig hinzu, obwohl Minka eine Spur Begeisterung hörte.
    "Hm ja. Und wer ist schuld daran?", murmelte Minka leise. "Nur du!", schrie sie die Hylotl dann an, sprang auf und stürmte ans Steuer, um Vollgas zu geben.
    Zu allem Übel wurden sie immer langsamer, weil sich das Schiff im fleischigen Gewebe verfangen hatte.
    Komm schon, komm schooon..., flehte Minka im Stillen.
    Grüner Schleim tropfte auf die Frontscheibe, eine starke Erschütterung folgte... Der ganze Planet bebte!
    Verzweiflung machte sich in Minka breit. Sie schwor, nie mehr einen Hylotl auf ihr Raumschiff zu lassen, falls sie überlebte.
×
×
  • Create New...